Flexibel und agil durch die Krise.

NEW BUSINESS - NR. 2, FEBRUAR 2022
Vertreter der österreichischen Weiterbildungsbranche über die Trends während und nach Corona. © Adobe Stock/Tierney

Die letzten zwei Jahre haben die Aus- und Weiterbildungsbranche auf die Probe gestellt. Wie Institute mit dieser Herausforderung umgegangen sind und wie sie in die Zukunft blicken.

Franz-Josef Lackinger, Geschäftsführer BFI Wien:
"Am BFI Wien ist schon seit Jahren eine zunehmende Nachfrage nach E-Learning spürbar. Corona hat diesen Trend nicht ausgelöst, aber verstärkt. Dem tragen wir mit einem stetig wachsenden E-Learning-Portfolio Rechnung: Vom Sprachtraining in 22 Sprachen über zahlreiche Bachelor- und Masterstudien bis hin zu über 100 Mikrozertifikaten und Diplomlehrgängen – vieles ist schon rein online absolvierbar. Trotz der aktuellen Popularität von ­E-Learning wird unser Schwerpunkt – vor allem im Technikbereich – aber auch künftig im Präsenzunterricht liegen. Handwerklich-­technische Fertigkeiten können immer noch am Besten in der Werkstatt unterrichtet werden. 

Im Hinblick auf den Arbeitsmarkt sind vor allem „nachhaltige“ Kompetenzen im Kommen. D. h., Elektro- und Installationstechnik und Co. Aber auch Softwareentwicklung, Supply-Chain-Management oder Logistik boomen im „Green Jobs“-Kontext. Dieses Überthema und die voranschreitende Digitalisierung werden uns noch Jahre begleiten und neue Anforderungen an die Menschen stellen, die nur durch „lebenslanges“ Lernen bewältigbar sind. Weiterbildung wird also weiter an Bedeutung gewinnen."


Gunther Fürstberger, Geschäftsführender Gesellschafter MDI Management Development GmbH:
"Die Lockdowns haben unser Immunsystem als Organisation aufgebaut. Da es kaum mehr Planungssicherheit gibt, haben wir uns entschieden, unseren Kunden anzubieten, immer auch kurzfristig zwischen Präsenz-, Online- und Hybriddurchführung zu wählen. Das ist mittlerweile mit überschaubarem Aufwand machbar. 
Mit der richtigen Technik und Methodik funktioniert jedes Weiterbildungsthema online gut: Auch die sozialen Bedürfnisse werden immer besser erfüllt. Trotzdem freuen wir uns auch über persönliche Begegnungen in real life, wo wir mit allen fünf Sinnen wie gewohnt interagieren können.

Angesichts der Anforderungen der neuen Arbeitswelt haben wir in der Führungskräfteentwicklung einen Paradigmenwechsel vollzogen. Früher wurde in Blended-Learning-Programmen und somit in Wasserfall-Projekten gedacht. Jetzt hat Agilität auch in der Personalentwicklung den Durchbruch geschafft. Kurzfristige Anpassung, die Lernenden als Gestaltende und kontinuierliche Lerntechnologieinnovationen gewährleisten Effektivität. 

Die rasch voranschreitende Konstruktion der hybriden Welt, des Metaversums, ermöglicht enorme Chancen für die Weiterbildungsbranche. Wir gestalten unsere Arbeitsplätze und Lernräume in hybride Begegnungszonen um und bauen unser Virtual-Reality-Portfolio aus."


Armand Kaáli-Nagy, Geschäftsführer, ÖPWZ – Österreichisches Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum:
"Im ÖPWZ verstehen wir Weiterbildung umfassender, also nicht nur klassische Kurse und Seminare. Es geht um Wissen und Know-how, das geteilt wird – bis März 2020 bei uns ganz klassisch in Präsenz und vereinzelt online. Diese Formate im Schulungsbereich wie auch in unseren ÖPWZ-Foren, den Management-Netzwerken, wurden langfristig geplant und organisiert. Gemeinsam mit unseren Kunden haben wir die Schritte ins digitalisierte Learning unternommen und sind von Telefonkonferenzen mit bis zu 650 Teilnehmenden innerhalb weniger Wochen zu Onlineschulungen gekommen. Kurze, knackige, relevante Inhalte bildeten am Beginn den Kern unserer Onlineweiterbildungen und wurden sukzessive erweitert. Natürlich kann man Präsenzformate schlecht 1:1 in das virtuelle Lernen umsetzen. Aber gemeinsam mit unseren Trainern haben wir die Adaption gemeistert. 

Jetzt bieten wir relevantes Wissen angepasst an den Inhalt und die Zielgruppe in Präsenz, bei Onlineschulungen, mit Blended-Learning-Formaten, aber auch in hybriden Formen erfolgreich an. Unsere Kunden nehmen das sehr gut an und schätzen die dadurch ermöglichte Flexibilität. Meist ist die Aufmerksamkeitsspanne vor dem Bildschirm geringer als im Seminarraum. Das ist eine Herausforderung für die Trainer, aber wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht, wenn man von Beginn an die Zuhörer zu Teilnehmern macht.

Remote Arbeiten, flexibles Arbeiten, hybrides Arbeiten – das wird selbstverständlich auch die Aus- und Weiterbildung beeinflussen. Im ÖPWZ haben wir schon damit begonnen, dies in das Angebot einfließen zu lassen. Damit bieten wir mehr Lernformate an, die kurzen Impulse haben stark zugenommen und die Flexibilisierung in der Kombination von Inhalten haben wir ausgebaut."


Florian Karnutsch, Managing Director, The Cambridge Institute:
"Seit vielen Jahren schon hatten wir unser Programm auch in dualer Methode angeboten, also in einer Mischung aus Online- und Präsenzunterricht. Im März 2020, während des Lockdowns, konnten wir den Unterricht somit sehr rasch auf 100 Prozent online umstellen. Wir hatten keinen einzigen ausgefallenen Kurstag und konnten alle Kundenwünsche bedienen. 

Der Bedarf hat sich seitens der Inhalte ja nicht wirklich verändert, aber viele Firmen sehen inzwischen auch die Vorteile eines guten Englisch-Onlinetrainings. Im Sprachtraining geht das, bei kleinen Gruppen, wirklich gut. Es wird aber langfristig um die Qualität in der Umsetzung gehen, denn die neue Situation erfordert mehr denn je die qualitative Sicherung des ­Ergebnisses. Und das sehen wir bei uns durchaus als Wettbewerbsvorteil. Inzwischen gibt es einen beträchtlichen Teil unserer Kundinnen und Kunden, die bewusst Onlinevarianten wählen. Ob das nach dem Ende der Coronapandemie so bleibt, wird sich zeigen. Jedenfalls 
sind wir am Cambridge Institute bestens gerüstet."


Michael Swoboda, Geschäftsführer ETC – Enterprise ­Training Center GmbH:
"Die ETC war technisch, methodisch und pädagogisch bereits vor Corona gut auf Virtual Classroom, Hybrid-Learning und neue Methoden vorbereitet. Schon seit 2012 bieten wir unseren Teilnehmer:innen ETC>live an, um live, aber virtuell an unseren Trainings teilnehmen zu können. Seit 2014 haben wir unsere eigene Lernvideo-Plattform, für die wir in unserem eigenen Produktionsstudio Training-Nuggets erstellen. Aktuell haben wir über 50.000 aktive User und es werden täglich mehr. 

Corona war ein Boost für unsere Digital-Skills-Angebote, vor allem bei der Akzeptanz auch von Online-only-Produkten wie zum Beispiel unserer aktuellen „Cloud Academy“. Hier können IT-Interessierte sehr kostengünstig Wissen zu Cloud ­Computing aufbauen, und das dann sogar inklusive international anerkanntem ­Microsoft-Zertifikat als Abschluss. Vor allem unsere ETC-eigenen On-Demand-Trainings haben sich in den letzten Monaten als sehr beliebt erwiesen: Die Videos sind wie Nuggets aufbereitet, d. h., kleine Wissenshäppchen. Der/Die Kunde:in kann selbst entscheiden, ob er drei, vier, fünf oder zehn auf einmal konsumiert, je nachdem wie groß der Wissenshunger ist bzw. wie viel Zeit er/sie hat. Ein großer Pluspunkt ist neben der Ortsunabhängigkeit auch die Zeitunabhängigkeit: Lernen, was, wann und wo ich will, so wie ich bei Netflix die Wahl habe.

Was wir in unserem daily Business stark merken, ist die Dynamik der sich schnell ändernden Anwendungen. Früher hat ein Hersteller alle paar Jahre eine neue Version seiner Software herausgebracht, heute passiert das im Extremfall alle paar Wochen. Unsere Kund:innen erwarten natürlich, dass die Trainer:innen und die Inhalte am neuesten Stand sind. ETC hat das nötige Know-how und auch den Team Spirit, um auch diese Herausforderung zur vollsten Zufriedenheit all unserer Kunden zu meistern.

Abgesehen von der Schnelllebigkeit der IT-Branche, wird es in den kommenden Jahren Herausforderung und Chance gleichzeitig, allumfassende Programme anzubieten: Kund:innen erwarten sich nicht nur IT-spezifische Fachtrainings, sondern eine optimale Zeiteinteilung, zertifizierte Inhalte und auch einen guten Inhalts-Mix (manchmal sogar z. B. Cloud-Anwendungen, gepaart mit Wissen zu Zeitmanagement, Teamfähigkeit und mehr)! ETC hat diese Programme bereits heute optimal auf die Unternehmensbedürfnisse hin angepasst, und das mit der Flexibilität, die gefordert wird im Angebot. Fakt ist, dass wissende und motivierte Mitarbeiter:innen der wesentliche Wertfaktor und Erfolgsfaktor für Unternehmen sein werden – und wir sind der richtige Partner dafür!"


Udo Traussnigg, Studiengangsleiter FH CAMPUS 02:
"Als der erste Lockdown im März 2020 verkündet wurde, konnten wir die Lehre innerhalb von zwei Tagen von Präsenz auf online umstellen, was für unsere berufsbegleitenden Studierenden bedeutet hat, dass kein einziger Lehrveranstaltungstag ausgefallen ist. Dabei haben wir von Anfang an vor allem auf Videokonferenzen mit MS Teams gesetzt und haben den bestehenden Lehrveranstaltungsplan der Präsenzlehre aufrecht gehalten und synchron online abgewickelt.

Wir haben viel Zeit in das Testen und Dokumentieren unterschiedlicher Set-ups investiert und dabei sowohl auf technische als auch didaktische Aspekte geachtet. In den ersten Tagen und Wochen haben wir den Fokus auf die Wissensvermittlung gelegt, danach auf die Leistungsfeststellung. Besonders positiv war die Zusammenarbeit von Lehrenden und Studierenden bei der laufenden Verbesserung der Onlinelehre. Zusätzlich wurden Angebote wie Greenbox und digitales Flipchart installiert und zur Verfügung gestellt.

Unser ZHD (Zentrum für Hochschuldidaktik) an der FH CAMPUS 02 recherchiert und testet laufend neue Werkzeuge und Methoden, stellt diese dann in einem Newsletter vor und bietet Dokumentationen auf der Website sowie persönliche Unterstützung. Abgesehen von der Wahl der richtigen Tools hat sich gezeigt, dass Besprechungen, Übungsabende und Wiederholungen gut online durchgeführt werden können, praktische Laborübungen hingegen nicht ersetzbar sind und Interaktionen online wesentlich geringer oder nur mit größerem Aufwand machbar sind.

Unsere Curricula werden in kleinerem Umfang laufend angepasst sowie alle fünf Jahre umfassend überarbeitet und dabei aktiv Wirtschaft und Wissenschaft eingebunden. Zusätzlich wurden neue Studiengänge, wie z. B. Smart Automation entwickelt. Gerade in technischen Studiengängen betrifft die Herausforderung, am Stand der Dinge zu sein, nicht nur die Theo­rie, sondern auch deren praktische Umsetzung in Laboren, weshalb 2021 unser neues House of Automation den Vollbetrieb aufgenommen hat.

Zu den Herausforderungen und Chancen der nächsten Jahre zählen sicher die laufende Adaptierung der Lehre in Hinblick auf die sich ändernden vorhandenen Digitalkompetenzen der Studierenden, dazu der Ausgleich unterschiedlicher Bildungsniveaus aufgrund von Covid-19 und die Anerkennung non-formaler Kompetenzen. Wir laufen Gefahr, dass der zunehmende Arbeitskräftebedarf die Notwendigkeit der Höherqualifizierung verdrängt. Dazu werden die Angebote immer vielfältiger und internationaler, es wird somit immer schwieriger, den perfekten Anbieter für seine Bedürfnisse zu finden. Eine häufige Schranke in den Möglichkeiten ist der Datenschutz, der von österreichischen Unternehmen sehr ernst genommen wird, jedoch mittlerweile zu Wettbewerbsnachteilen führt."


Stefan Sagl, Leiter Kommunikation Donau-Universität Krems:
"Mit Fokus auf berufsbegleitendes Studieren war die Universität für Weiterbildung Krems bereits vor den Herausforderungen rund um Covid-19 bestens mit den Möglichkeiten und Chancen von Onlinelernen vertraut. Durch zusätzliche Investitionen in modernste Technologien, die innovative Ausstattung der Seminarräume für hybride Lernszenarien sowie die Erweiterung der didaktischen Methoden wurde Weiterbildung im virtuellen Raum weiterentwickelt. Die spezifischen Anforderungen von erwachsenen Lernenden werden durch unsere Studienmodelle stets berücksichtigt.

Dies zeigt auch eine aktuelle Auswertung unseres internen Qualitätsmanagements: Rund 80 Prozent unserer Studierenden bewerten die vorläufige Umstellung der physischen Präsenzlehre auf Onlinelehre als sehr gut oder gut. Gerade in herausfordernden Zeiten ist deutlich erkennbar, dass die traditionelle Teilung der Lebensabschnitte in „Ausbildung – Studium – Erwerbstätigkeit“ weicht.

In Anbetracht der Anforderungen der neuen Arbeitswelt ist uns die Gestaltung neuer (Weiter-)Bildungswege ein großes Anliegen. Unsere forschungsgeleitete Lehre ermöglicht es Berufstätigen, sich durch Wissen einen Vorsprung zu sichern und sich Kompetenzen für die Zukunft zu erarbeiten. Mit zunehmend modularen Bildungsangeboten, mehr Flexibilität und Optionen für Weiterbildungsinteressierte werden Weiterbildung und Lernen an den österreichischen Universitäten zukünftig zu einer neuen und notwendigen Selbstverständlichkeit werden."


Stefan Fischer, Leiter Qualitäts- und Projekt­management der KMU Akademie & Management AG:
"Die Studierenden an der KMU Akademie & Management AG konnten bereits vor Ausbruch der Pandemie völlig zeit- und ortsunabhängig ihrem Studium (BSc, MBA, MSc, DBA/Dr.) in Kooperation mit der Middlesex University nachgehen. Insofern ergab sich keine wesentliche Veränderung. Vielmehr war in dieser von Ungewissheit geprägten Zeit die Erleichterung bei uns und unseren Studierenden groß, dass uneingeschränkt weiter studiert werden konnte. Das vorhandene, flexible Onlinekonzept hat sich vollends bewährt. Kurzerhand wurde gemeinsam mit der Middlesex University die Online-Open-Book-Prüfung entwickelt und eingeführt – damit gelang es, alle Prüfungen ortsunabhängig anzubieten.

Flexibilität ist das Gebot der Stunde, auch im Bereich der akademischen Bildung. Wir versuchen seit jeher, auf die aktuellen Anforderungen am Arbeitsmarkt einzugehen, und dementsprechend werden immer neue Studien­angebote gemeinsam mit der Middlesex University entwickelt. Weiters ist es mehr denn je erforderlich, flexible Angebote für Menschen zu schaffen, welche sich neben Beruf und Familie akademisch weiterbilden möchten."


Tatjana Baborek, Institutsleiterin WIFI Österreich:
"Wer sich jetzt weiterbildet, hat in den aktuell wirtschaftlich herausfordernden Zeiten die besten Voraussetzungen. Generell gilt: Soweit es didaktisch möglich und sinnvoll ist, werden je nach Infektionsgeschehen die Weiterbildungen online absolviert. Dies gilt übrigens auch für Prüfungen, die in den letzten beiden Jahren vielfach virtuell absolviert wurden.

Generell ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach digitalen Lernangeboten durch die gemachten Erfahrungen im Zuge der Pandemie nachhaltig steigen wird. Gleichzeitig haben Kundinnen und Kunden aber auch die Vorteile des Präsenzlernens verstärkt zu schätzen gelernt. Es gilt, die richtige Balance aus Online- und Präsenzlernen zu finden, damit die Teilnehme­r:in­nen passend für sich genau die Weiterbildungsangebote nutzen können, die sie möchten.

Blended Learning – also die sinnvolle Kombination von digitalem Lernen und Präsenzlernen – ist gekommen, um zu bleiben. Die Teilnehmer:innen haben die flexiblere Variante des modernen Lernens mit unterschiedlichen Lernformaten sehr positiv angenommen. Zukunftsorientierte Angebote zur beruflichen Aus- und Weiterbildung müssen auch den rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt Rechnung tragen. Unter dieser Prämisse kommen die WIFIs den Lernenden und der neuen Normalität mit einer maßgeschneiderten digitalen Business-Strategie punktgenau entgegen. Auf Unternehmens- wie auch Erwerbstätigenseite sprechen vor allem die wegfallende Anreise und die damit einhergehende Zeit- und Ressourcenschonung stark für die Nutzung digitaler Bildungsangebote."


Richard Melbinger, Geschäftsführer ARS Akademie:
"Für die sich generell rasant entwickelnde Arbeitswelt war Covid-19 ein Einschnitt und Katalysator. In der ersten Phase der Pandemie war es uns daher wichtig, komprimiertes Wissen anzubieten, das akute Fragestellungen beantwortet und einfach anwendbares Wissen vermittelt hat. 

Durch Homeoffice und Führen auf Distanz bedarf es weiters neuer Kompetenzen. Dies bedeutet Weiterbildungsbedarf bei Digitalisierung und Datenschutz, aber auch bei Führungskompetenzen. Gerade in diesem Bereich ist die Umstellung auf den Virtual Classroom nicht immer einfach, da sich manche didaktischen Methoden nicht 1:1 übertragen lassen. Doch zeigt sich hier eine Chance für die Zukunft. Denn auch wenn der Fokus künftig wieder vermehrt auf Präsenzveranstaltungen liegen wird, sind wir als ARS Akademie jetzt gut für Onlineformate gerüstet. Unsere Kundinnen und Kunden können nun von einer ausgewogenen Kombination von Online-, Hybrid- und Präsenzformaten und deren spezifischen Stärken profitieren."