MIT DER CLOUD ZUM
DIGITALEN ARBEITSPLATZ
Nach der Umstellung auf Microsoft 365 wollte die EAA auch ihr Intranet
in die Cloud migrieren. Gleichzeitig sollte es zu einem digitalen Arbeitsplatz
mit Mehrwert für die Mitarbeiter:innen erweitert werden.
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Die Energieallianz Austria GmbH (EAA) versorgt mit den regionalen Vertriebsgesellschaften
aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland sowie dem alternativen Energieanbieter
Switch und dem Ökostromlieferanten Naturkraft rund 2,9 Millionen Kundenanlagen
im In- und Ausland mit Strom und Erdgas. Der Fokus der vertrieblichen
Betreuung von Geschäftskunden reicht von Klein- und Mittelbetrieben bis hin zu
überregionalen Businesskunden und der Großindustrie. Das Unternehmen mit Vertriebsniederlassungen
in Österreich und Deutschland hat zuletzt mit rund
140 Mitarbeiter:innen einen Jahresumsatz von 2,1 Milliarden Euro erzielt.
Im Arbeitsalltag nutzt die EAA bereits seit vielen Jahren ein Intranet auf SharePoint-
Basis. Zunächst war SharePoint 2007 in Gebrauch, später gab es ein Update auf Share-
Point 2013. Anfang letzten Jahres migrierte EAA auf die cloudbasierte Office-Software
Microsoft 365. Und von da an war klar: Auch SharePoint sollte eine Anwendung in der
Microsoft Cloud werden. Bei dieser Gelegenheit sollten auch die digitalen Arbeitsplätze
an die Ansprüche eines modernen Unternehmens angepasst werden.
Für EAA war es naheliegend, für die Realisierung die Hatahet productivity solutions
GmbH als Partner zu wählen: Es war bereits das dritte gemeinsame Projekt. „Wir schätzen
die engagierte Art der Zusammenarbeit. Ein ‚Geht nicht‘ gibt es bei Hatahet nicht“,
lobt Claudia Bondi-Fischer, Projektleiterin bei EAA, den Partner. Und fügt hinzu:
„Einen gewissen Anstoß dafür, das Projekt in Angriff zu nehmen, gab auch ein Impulsvortrag
von Nahed Hatahet, dem Geschäftsführer der Hatahet und Vorstand des Verbands
Österreichischer Software Industrie (VÖSI), in unserem Haus. Sein Vortrag hat
uns gezeigt, wie die Arbeitsplätze in einem erfolgreichen Unternehmen aussehen müssen
und was wir dafür verändern können.“
Auf Hatahet-Seite hatte Markus Reisinger als Projektleiter alle Fäden in der Hand. Auch
48 UMWELTTECHNIK & ENERGIE-GUIDE 2021
für ihn war die EAA kein
unbekanntes Unternehmen.
Er war bereits in die vorangegangenen
Projekte involviert.
Das hatte vor allem in der
Schlussphase des Projekts im
ersten Corona-Lockdown
große Vorteile. „Dort wurden
„Die Akzeptanz des neuen digitalen Arbeitsplatzes
ist erfreulich hoch. In der Corona-Zeit
haben die Mitarbeiter:innen schnell gemerkt,
welche Vorteile er mit sich bringt.“
Claudia Bondi-Fischer, Projektleiterin
Energieallianz Austria GmbH
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