Fotos: Hatahet (1+2), drobotdean/Freepik (3)
2021 UMWELTTECHNIK & ENERGIE-GUIDE 51
mente an einem Platz. Das ist ein deutlicher
Schritt in Richtung mehr Zufriedenheit und
auch Effizienz.“
WIE HAT SICH CORONA
AUF DAS PROJEKT AUSGEWIRKT?
„Ich denke, Corona hat die Akzeptanz noch
beschleunigt“, so Bondi-Fischer. Der Ausbruch
der Pandemie brachte es mit sich, dass etwa
90 Prozent der Mitarbeiter:innen im Home-
Office ihre Arbeit erledigen mussten. Dabei
zeigte sich, dass es dank Microsoft 365 und MS
Teams eine exzellente Zusammenarbeit gab.
„Unsere Mitarbeiter:innen haben sehr schnell
gemerkt, wie viele Vorteile im neuen digitalen
Arbeitsplatz stecken.“
Das ist nicht die Regel: „Es ist stets eine große
Herausforderung, bei einem technologischen
Wandel auch alle Abteilungen und
Mitarbeiter:innen mit ins Boot zu nehmen. Ich
glaube aber, das ist allen Beteiligten bei diesem
Projekt sehr gut gelungen“, sagt Reisinger.
OPTIMALE ZUSAMMENARBEIT
Am Ende des Projekts zeigen sich alle Beteiligten
vor allem von der Art der Durchführung
sehr angetan. „Ich kann die ruhige und besonnene
Zusammenarbeit mit Hatahet nur loben“,
zieht Bondi-Fischer ein positives Resümee. Ein
Kompliment, das Reisinger gern zurückgibt.
„Wir haben das Projekt in wirklich sehr freundlicher
Atmosphäre durchgeführt. Besser geht es
nicht.“ Und auch Geschäftsführer Nahed Hatahet
freut sich über das gelungene Projekt: „Die
EAA hat sehr gut verstanden, dass es in der
Digitalisierung zum Arbeitsplatz der Zukunft
nicht nur darum geht, moderne, neue Werkzeuge
einzuführen. Es geht vielmehr darum, eine
neue digitale Arbeitskultur zu ermöglichen und
diese strategisch zu begleiten.“
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