WELTWIRTSCHAFT
Unsere Transportlösungen kommen gut an.
Bei Millionen Kunden, weltweit.
Ob Schiene, Straße, Wasser oder Luft – mit der Erfahrung aus über 140 Jahren, dem Know-how
unserer Mitarbeiter und der Sicherheit einer globalen Marke liefern wir auf allen Verkehrswegen
genau das, was Sie brauchen: optimale Lösungen.
Welche Aufgabe dürfen wir für Sie lösen?
JUNI 2017
liarden Euro (1,7Prozent des BIP). Die globale Wachstumsschwäche
ließ jedoch nur geringe Exportzuwächse
im Güter- und Dienstleistungshandel zu. Vielmehr war
der Tourismus– noch deutlicher als bisher– die tragende
Säule dieses Erfolgs. Der Kapitalverkehr mit dem Ausland
war aktiv- und passivseitig durch Nettoabfl üsse geprägt,
die mit Sonderfaktoren wie der Restrukturierung des
UniCredit-Konzerns, verstärkten Nettotilgungen von
Bankanleihen oder den geldpolitischen Maßnahmen der
EZB zu erklären sind.
„Österreichs Außenwirtschaft profi tiert– insbesondere
angesichts des weiterhin ungünstigen globalen Umfelds–
von langfristig etablierten Wirtschaftsbeziehungen in Europa
und zeichnete sich 2016 neuerlich durch makroökonomische
Stabilität aus“, hob Andreas Ittner anlässlich
einer Pressekonferenz der Oesterreichischen Nationalbank
(OeNB) hervor.
DEUTLICHES PLUS BEIM REISEVERKEHR
Dieser Erfolg basiert jedoch– noch mehr als in den vergangenen
Jahren– auf dem hervorragenden Reiseverkehrsergebnis
(+8,8Milliarden Euro), während der Güterhandel
infolge stagnierender Exporte (+0,7Prozent) bei
gleichzeitig anziehenden Importen in etwa ausgeglichen
bilanzierte. Auch die in jüngster Vergangenheit fl orierenden
Unternehmensdienstleistungen Österreichs im Ausland
entwickelten sich 2016 mäßig und brachten netto nur
ein geringes Plus von 1,4Milliarden Euro. „Die hohe
Abhängigkeit des außenwirtschaftlichen Erfolgs vom
Reiseverkehr wirft die Frage auf, ob der Industriestandort
Österreich sein Potenzial vollständig nützt“, relativiert
Vize gouverneur Ittner das Ergebnis und ergänzt: „Nachdem
sich Österreich in den vergangenen Jahren angesichts
steigender Güterexportüberschüsse und innovativer
Unternehmens dienstleistungen weitere außenwirtschaftliche
Standbeine geschaµ en hatte, schwächte sich dieser
Vorteil nun etwas ab“.
Der ehemals beachtliche Exportüberschuss aus dem Güter
und Dienstleistungshandel mit den CESEE-Ländern
ist 2016 vollständig abgeschmolzen. War diese Region
noch bis vor wenigen Jahren vor allem als Absatzmarkt
interessant, so bilanziert der Handel mit Gütern und
Dienstleistungen mittlerweile ausgeglichen: Im
Jahr2016 wurden jeweils rund 33Milliarden Euro
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