PROMOTION
30
JUNI 2017
© SMBS
SMBS – EDUCATION FOR LEADERS
Verantwortungsvoller Entscheidungsträger, interkultureller Vermittler, engagierter Teamplayer
und authentische Leitfi gur– die Anforderungen an Führungskräfte steigen kontinuierlich. Wie
international orientierte Ausbildungsstätten zur Entwicklung erfolgreicher Führungspersönlichkeiten
beitragen können, verrät Prof. Dr. Gerhard Aumayr, Geschäftsführer der SMBS.
Herr Aumayr, inwieweit haben sich die Anforderungen
an Ausbildungsstätten in den letzten 15 Jahren verändert?
Worauf muss man heute verstärktes Augenmerk
legen?
Für mich scheint es heutzutage wichtig, den Begri des
Managements um den Gedanken des Leaderships zu erweitern.
Natürlich ist es für Executives in der Wirtschaft entscheidend
zu verstehen, wie budgetäre Entscheidungen
getro en werden, welche rechtlichen Aspekte beachtet
und umgesetzt werden müssen, was das Marketing tut
oder welche Steuergrößen relevant für den unternehmerischen
Erfolg sind. Das fällt für mich in den Bereich des klassischen
Managements und wird in unseren MBA-Programmen
intensiv in den ersten beiden Semestern gelehrt.
Um als Schlüsselkraft wirkungsstark handeln und damit die
erlernten Instrumente erfolgreich umzusetzen zu können,
braucht es darüber hinaus den Aspekt des Leaderships: Wie
gewährleiste ich, dass meine Strategien, meine Vision und
das Leitbild des Unternehmens eine stimmige Einheit bilden
und die Mitarbeiter begeistern und motivieren? In welche
Richtung geht es in der Zukunft, und wie gewährleiste
ich, dass das Team geschlossen diesen Weg geht? Wie implementiere
ich die Gedanken von Entrepreneurship und
Innovation in meiner Firma? Das sind für mich Themen, die
heutzutage immer mehr an Bedeutung gewinnen und eine
nachhaltige Unternehmensdi eren zierung und damit einen
langfristigen Erfolg gewährleisten.
Die Globalisierung gilt als eine der größten Herausforderungen
für Führungskräfte. Welchen Ein uss hat
dies auf die Lehrinhalte und -programme der SMBS?
Die moderne Führungskraft wird in mehrfacher Hinsicht
mit den Herausforderungen der Globalisierung konfrontiert:
Führungskräfte werden mehrsprachig, international
mobil und kulturell sensibel, gute Teamworker und hervorragende
strategische Denker sein müssen. Gute Implementierung
und Umsetzung im eigenen Unternehmen wird
nicht mehr ausreichen. Durch die Verschiebung globaler
Machtverhältnisse werden Managementpraktiken anderer
Länder an Ein uss gewinnen.
Die „neuen“ Führungskräfte werden auf drei Ebenen
konfrontiert: der kognitiven Ebene, der emotionalen Ebene
und der Verhaltensebene. Daher ist es für uns von absoluter
Wichtigkeit, dass unsere Studierenden eine Ausbildung
erhalten, die diese Ebenen berücksichtigt und die durch
unser weltweites Netzwerk erfahrenen und zukünftigen
Führungskräften einen globalen Blick und Einblick in
Leadership- und Managementpraktiken internationaler
Märkte bietet.