58 Prozent glauben, dass die Qualität der Arbeitsleistung
durch Digitalisierung steige, und 57 Prozent
sind der Meinung, dass sich die Datensicherheit
durch Digitalisierung verbessere.
Auf in die Arbeitswelt der Zukunft
Dass der stetige Wandel die Arbeitswelt der
Zukunft maßgeblich beeinflusst und dabei Arbeitnehmer
quer durch alle Branchen vor neue Herausforderungen
stellt, geht auch aus der aktuellen
PwC-Studie „Workforce of the future: the competing
forces shaping 2030“ hervor, bei der weltweit
mehr als 10.000 Arbeitnehmer befragt wurden.
Jedoch sind fast drei Viertel (74 Prozent) der
Beschäftigten weltweit bereit, neue Fertigkeiten zu
erlangen oder sich auch vollständig umschulen zu
lassen, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu
wahren. Zudem sind sie überwiegend der Ansicht,
20 STUDIEN- & BILDUNGSGUIDE 2017
dass sie selbst für ihre Fortbildung verantwortlich
sind und nicht ihre Arbeitgeber. Dieses Ergebnis
bestätigt die Tendenz zum kontinuierlichen,
berufsbegleitenden Lernen, damit Arbeitnehmer
mit den Auswirkungen der Technologie auf ihre
Tätigkeiten und Arbeitsplätze Schritt halten
können.
Weniger langfristige Arbeitsverhältnisse
In der Studie werden mögliche Arbeitsszenarien
für das Jahr 2030 analysiert, um zu ermitteln, wie
konkurrierende Kräfte – einschließlich der Automatisierung
– die Arbeitskraft der Zukunft formen.
Der überwiegende Teil der Befragten ist
dabei überzeugt, dass Technologie ihre Karrierechancen
verbessert (65 Prozent), wobei jedoch die
Arbeitnehmer aus den USA und Indien diesbezüglich
zuversichtlicher sind als jene in Europa.
18Prozent der österreichischen Betriebe wollen 2017
mehr für Weiterbildung ausgeben.