Experten raten zu einem optimalem Ausgleich zwischen der persönlichen
Arbeitswelt und der Standortfrage sowie einer funktional aufgebauten
Arbeitswelt anstatt konventioneller Strukturen.
überwachen und eine Verfügbarkeit aller Räume
zu gewährleisten. Die Digitalisierung spielt daher
auch für Immobilientreuhänder eine immer wichtiger
werdende Rolle, die auch das Berufsbild der
Bauträger, Verwalter oder auch Immobilienmakler
sukzessive verändert.
Michael Pisecky, Fachgruppenobmann der Immobilientreuhänder
in der Wiener Wirtschaftskammer:
„Die Digitalisierung kann uns helfen, effizienter
und damit günstiger zu bauen. Das kommt
durch niedrigere Benützungskosten allen Bewohnern
zugute. Auch im Betrieb – also durch eine
Optimierung der Abläufe z. B. durch Roboter –
sehe ich einen wichtigen Schritt in die richtige
Richtung. Für die Hausverwaltungen, die den
Betrieb der Gebäude managen müssen, bedeutet
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dies eine enorme Umstellung. Diese ist aber –
ebenso wie im FS – eine große Chance. Zentraler
Punkt bei der Digitalisierung ist und bleibt die
Ausbildung. Die Zeiten ändern sich derzeit so
schnell, dass eine laufende Weiterbildung zur
Selbstverständlichkeit werden wird.“
Coworking und Wellbeing sind die nächsten
Trends im FM
Das IFM der TU Wien hat schon vor sieben Jahren
bei seinem alljährlichen Kongress das Thema
Workplace-Management als wichtigen Trend im