sam genutzt werden, können Sie entscheiden, ob
das Gerät Teil des Gesamtnetzwerks sein oder
isoliert bleiben soll. Und wenn keines von beiden
als sicher gilt, heißt es: Finger weg von diesem
Gerät!
Informationsflut begrenzen: Vorsicht ist angebracht,
wenn Sie Daten in sozialen Netzwerken
oder mit den Systemen eines Anbieters austauschen.
Diese gemeinsame Verwendung von
Standort, Gerät und Nutzungsmuster reicht für
viele Cyberkriminelle nämlich schon aus, um
ausreichend Daten für einen Betrug oder Angriff
zu erlangen.
Nicht alles verraten: Digitale Sprachassistenten
sind zweifellos praktisch. Anwender sollten jedoch
sorgfältig darüber nachdenken, wie viel sie ihrem
Assistenten verraten oder wie viel sie ihn in ihrem
Namen zu sammeln bitten. Denn auch wenn
die Sprachsteuerung bequem ist: Eine vollständige
Sicherheit, dass Ihre gesprochenen Informationen
nicht in die falschen Hände geraten, gibt
es nicht.
Schutzwall errichten: Wenn möglich, sollten
Sie auch die Geräte im smarten Heim wirkungsvoll
gegen Angriffe schützen. Einen solchen
Schutz bietet beispielsweise die ESET-Smart-
Security-TV-App. Sie schützt Smart TVs und
andere Geräte mit dem Android-TV-Betriebssystem
unter anderem vor Android-Malware,
Ransomware oder Datendiebstahl.
INFO-BOX
Smart Home – Facts & Figures
Der Umsatz im Smart-Home-Markt beträgt
2018 etwa 225Millionen Euro.
Im Segment Vernetzung und Steuerung wird die
Anzahl der Haushalte im Jahr2022 laut Prognose
0,9Millionen betragen
Der durchschnittliche Erlös pro aktivem Haushalt
im Segment Vernetzung und Steuerung liegt im
Jahr 2018 bei 113,02 Euro.
Mit einem Marktvolumen von 17.094Millionen
Euro im Jahr2018 wird in den USA am meisten
Umsatz generiert.
(Quelle: Statista GmbH)
2018 FACILITY-MANAGEMENT-GUIDE 55