OBERÖSTERREICH
Förderungen, Patentrecherche, die richtigen Kooperationspartner
aus Wirtschaft und Forschung, Unterstützung im
Innovationsprozess oder bei der Standortsuche.
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SEPTEMBER 2021 | OBERÖSTERREICH • NEW BUSINESS 101
Bezahlte Anzeige • Fotos: FLUX GmbH (1), Business Upper Austria (2)
E s gibt viele Bausteine, die
zum Geschäftserfolg beitragen.
Und mit der oö. Standortagentur
Business Upper
Austria gibt es einen Ansprechpartner
für die ganze Bandbreite an Förderungen,
die von den Unternehmen und
Forschungseinrichtungen aktuell eifrig
genutzt werden. Sowohl aus der Beratung
für nationale als auch für internationale
Förderprogramme wurden im Vorjahr
70 Projekte eingereicht – ein Drittel mehr
als 2019.
Kooperationen und Investitionen
Beeindruckend auch die Zahl der Kooperationsprojekte,
die 2020 gestartet
wurden: 97 neue Kooperationen auf
Landes-, Bundes- und europäischer Ebene
sind hinzugekommen. „Vor allem die
Zusammenarbeit von Unternehmen und
Forschungseinrichtungen gewinnt an
Bedeutung“, weist Werner Pamminger,
Geschäftsführer der oö. Standortagentur
Business Upper Austria, auf den Wissenstransfer
zwischen Forschung und
Wirtschaft hin. Mit neuen Förderrichtlinien,
die seit 1. Jänner 2021 für Kooperationsprojekte
zwischen Unternehmen
1
und von Unternehmen mit Forschungseinrichtungen
gelten, sollen noch mehr
Kooperationen angeregt werden. Im
jüngsten Förder-Call zum Thema Kreislaufwirtschaft
fördert das Wirtschaftsressort
des Landes OÖ sechs erfolgversprechende,
hoch innovative Projekte
von 24 beteiligten Unternehmen und
Forschungseinrichtungen mit 3,35 Millionen
Euro. Zudem wurde ein Förder-
Call für Digital Health gestartet. Aktuell
betreut Business Upper Austria mehr
als 400 Ansiedlungs- und Erweiterungsprojekte
– 80 Prozent davon von oberösterreichischen
Unternehmen. Im ersten
Halbjahr wurden bereits 54 Projekte
mit 376 Mio. Euro Volumen erfolgreich
abgeschlossen.
Geförderte Erfolgsgeschichten
Die FLUX GmbH aus Braunau arbeitet
an einem neuartigen Winkelmesssystem
für kollaborative Roboter. Dank der Beratung
durch die Expert:innen der oö.
Standortagentur erhält das Start-up
namhafte Fördersummen vom Bund
und der EU. Bin-up.AT nennt sich ein
Projekt im Kunststoff-Cluster mit dem
Ziel, aus Mülltonnen echte Wertstofftonnen
zu machen. Die Behälter sollen
zu 100 Prozent aus Post-Consumer-
Kunststoffrezyklat hergestellt werden,
das regional gesammelt und rezykliert
wird. Mit Unterstützung des IT-Clusters
und nanzieller Hilfe des Landes Oberösterreich
entwickelten PASO Solutions
und Ginzinger electronic systems in
kürzester Zeit einen Prototyp, der als
Komplettlösung zur digitalen Maschinenbetreuung
bereits bis zum Jahresende
marktreif sein wird.
www.biz-up.at
Das Team der FLUX
GmbH ist nur eines
von vielen Erfolgsbeispielen,
dem
die Standortagentur
Business Upper
Austria unter die
innovativen Arme
greifen konnte.
Neue Förderrichtlinien
für Kooperationsprojekte
Innovation durch Kooperation
»Vor allem die Zusammenarbeit von Unternehmen und
Forschungseinrichtungen gewinnt an Bedeutung.«
Werner Pamminger, Geschäftsführer Business Upper Austria
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