TRENDS & NEWS
AUSZEICHNUNG
Living Standards Award 2022
Der Countdown für Einreichungen zum
Living Standards Award läuft. Zum achten
Mal lädt Austrian Standards Österreichs
Unternehmen, Forschungseinrichtungen,
Start-ups und auch Einzelpersonen ein,
ihre „Best Practices“ ins Rennen um die
begehrten Auszeichnungen zu schicken.
Gesucht werden Projekte, bei denen Standards
oder die Entwicklung von Standards
eine Schlüsselrolle einnehmen. Die Einreichfrist
läuft bis zum 30. September
2021. Vier Kategorien stehen zur Auswahl:
„Enabling Solutions“, „Reaching International
Markets“, „Developing Future Technology“
und „IEEE Standard“. Gastgeberin
der nächsten Award-Verleihung wird
Valerie Höllinger sein, die mit 2022 die
Funktion des Managing Director von
Aus trian Standards übernimmt.
SEPTEMBER 2021 | NEW BUSINESS 39
Fotos: Guschlbauer GmbH (5), Austrian Standards/Philipp Lipiarski (6), Strabag SE (7)
Die Krise als Anreiz für Innovation
Wir stehen vor enormen wirtschaftlichen,
sozialen und gesellschaftlichen
Umwälzungen. Die Digitalisierung, das
Voranschreiten der künstlichen Intelligenz
und immer innovativere Arbeitsmodelle
Insolvenzen & Sanierungen sind wichtig
»Insolvenzen und vor allem Sanierungen sind für eine
funktionierende Marktwirtschaft notwendig – auch
wenn sie im individuellen Fall mit viel persönlichem und
wirtschaftlichem Leid verbunden sind.«
Jürgen Kaiser, CFO und Interim-Manager
werden Unternehmer, Arbeitnehmer
und die gesamte Gesellschaft
vor gewaltige Herausforderungen stellen.
Förderungen im Gießkannenprinzip sind
dabei keine Lösung. Es sollten vielmehr
Anreize für Innovationen, zur Geschäftsmodellentwicklung
sowie zur operativen
Sanierung geschaffen werden. Denn mit
Subventionen ist noch niemand nachhaltig
aus der Krise gekommen, mit
Innovationen oder Reorganisation schon.
Einen möglichen Anreiz bietet die neue
Insolvenzordnung, welche die präventive
Restrukturierung erstmals formal
regelt. Es wird jedoch weiteren Druck
benötigen, denn etwa aus der Medizin
wissen wir, dass präventive Maßnahmen
in der Realität viel zu selten tatsächlich
umgesetzt werden. Das ist bei Unternehmen
meist nicht anders. Deshalb gilt
es, Subventionen bzw. Stundungen verp
ichtend an eine Weiterentwicklung
des Unternehmens zu binden. Das hilft
dem Unternehmen, das hilft den Kapitalgebern
und letztlich auch dem ganzen
Markt. JK
www.dieSaremas.com
STATEMENT LEITBETRIEB
KommR Waltraud Guschlbauer, GF Guschlbauer GmbH, über Tradition und Moderne
„Innovativ und äußerst zukunftsorientiert, aber zugleich traditionell und von jeher stark
verwurzelt mit unserem Standort St. Willibald im Innviertel – mit viel Herzblut fertigen unsere
fachlich sehr guten und hochmotivierten Mitarbeiter in unserem familiengeführten Unternehmen
unsere süßen Köstlichkeiten! Als Leitbetrieb Österreich legen wir sehr viel Wert
auf höchste Qualität und Regionalität unserer Rohstoffe. Mittlerweile hat unser Unternehmen
einen hohen Stellenwert und wichtigen Platz im Handel
erlangt und wir sind stolz darauf, dass der Bekanntheitswert
unserer Marke stetig steigt. Im Spätsommer eröffnen wir
unsere brandneue, innovative ‚Süße Welt‘ in St. Willibald,
ganz nach dem Motto: ‚Genießen Sie die besten Verführungen
aus Meisterhand und shoppen Sie, was das süße Herz
begehrt!‘ Täglich geöffnet, lädt auch das liebevoll gestaltete
Café zum gemütlichen Verweilen mit Familie und Freunden
ein. Als Mitglied der ServiceInitiative Leitbetrieb Österreich
freuen wir uns, auch hier wieder unseren Service zu verstärken
und so nahe am Kunden zu sein!“
www.leitbetrieb.com
BAUBRANCHE
Strabag und Porr unter Top 100
Ein aktueller Report von Deloitte zeigt:
Trotz des Corona-Krisenjahres verzeichnete
die internationale Baubranche im Geschäftsjahr
2020 ein Wachstum von insgesamt
knapp
4%. Unter
den umsatzstärksten
Baukonzernen
der
Welt sind auch
im diesjährigen
Ranking
wieder zwei österreichische Unternehmen
gelistet. Die Strabag belegt mit einem
Jahresumsatz von 16,847 Milliarden
US-Dollar Platz 20. Im Vergleich zum Geschäftsjahr
2019 verbessert sie sich damit
im Ranking um zwei Plätze. Auch die Porr
AG konnte sich um vier Plätze verbessern:
Während die heimische Baufi rma im Geschäftsjahr
2019 noch den 55. Platz einnahm,
belegt sie nun mit einem Umsatz
von 5,664 Milliarden US-Dollar Rang 51.
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