STEIERMARK
Die Steiermark ist dank hoher F&E-Quote ein besonders
attraktiver Standort für Betriebsansiedelungen. Mit dem Projekt
Restart-up soll dieser Trend jetzt noch verstärkt werden.
Innovationsland Steiermark.
M it einer F&E-Quote von
5,16Prozent des BIP wurde
in ganz Europa zuletzt nirgendwo
mehr in Forschung
und Entwicklung investiert als in der
Steiermark. Für WKO Steiermark Präsident
Josef Herk ist vor allem der Mix
ausschlaggebend: „Neben den bekannten
Kapazundern verzeichnen wir in der
Steiermark mittlerweile auch zahlreiche
Klein- und Mittelbetriebe, die international
ihresgleichen suchen können.“
Enge Zusammenarbeit mit Hochschulen
Wie sieht dieser Erfolgsmix konkret aus:
Der Löwenanteil kommt natürlich aus
der Industrie, wo vielfach Forschungsprojekte
im absoluten Hightech-Bereich
angesiedelt sind. Mit AVL, Andritz, Siemens,
Magna, In neon, NXP oder der
ams-AG – um nur einige zu nennen – hat
die Steiermark internationale Vorzeigeunternehmen
zu bieten. Aber auch im
KMU-Bereich wird sehr erfolgreich geforscht.
Bekannte Namen sind dabei
neben der Anton-Paar-GmbH und der
XAL aus Graz etwa auch die Hage Sondermaschinenbau
aus Obdach oder die
Josef-Eberhard-GmbH aus St. Josef, auch
bekannt als Fisch-Tools.
Ein Erfolgsfaktor für die steirische Wirtschaft
ist die enge Kooperation mit den
Hochschulen. „Das hilft unseren Betrieben
und stärkt unseren exzellenten Wirtschaftsstandort“,
bekräftigt Herk. So hat
sich die FH Campus02 mit dem Studiengang
„Innovationsmanagement“ gerade
auch bei der erfolgreichen Zusammenarbeit
Fischer
von Hochschulen mit KMUs
Konstantinov,einen Namen gemacht. Dabei geht es
nicht nur um Gründer und Start-ups;
gerade in Zeiten des digitalen Wandels
hängt ein erfolgreiches Weiterbestehen
Fotos:eines Unternehmens stark davon ab, ob
es diesem gelingt, sich immer wieder
•neu zu er nden.
Anzeige Wissenschaftlich fundiert und
Bezahlte praxistauglich
Mit der Initiative „Restart-up“ hat das
INNOLAB von WKO Steiermark und
OKTOBER 2018 | STEIERMARK • NEW BUSINESS 03 FH Campus02 jetzt ein hoch innovatives
Projekt entwickelt, mit dem steirische
Klein- und Mittelbetriebe das Innovationspotenzial
ihrer Firma von Expertinnen
und Experten durchleuchten lassen
können. Die externen Restart-up-Pro s
unterstützen die Unternehmen zudem
auch gleich bei der Ideenfindung für
neue Produkte und Dienstleistungen
sowie bei der Suche nach Entwicklungs-
und Umsetzungspartnern. Die Unternehmen
werden von den Restart-up-
Pro s des INNOLAB Ideen mit wissenschaftlich
fundierten und absolut praxistauglichen
Methoden dabei unterstützt,
sich für die Zukunft auszurichten,
um so neu durchzustarten. Das geht von
der Einführung neuer Produkte, Services
oder Verfahren bis hin zur Veränderung
des Geschäftsmodells.
wko.at/stmk, www.innolab.at
WKO
Steiermark
Präsident
Josef Herk
Restart-up für Unternehmen: WKO Steiermark Präsident Josef Herk, WKO Präsident Harald
Mahrer und Innovationsexperte Hans Lercher präsentieren ein neues innovatives Service der
Wirtschaftskammer für die steirischen Unternehmerinnen und Unternehmer (v. l.).