AUTO & MOTOR
50 NEW BUSINESS | OKTOBER 2018
Fotos: Audi, SEAT
Das neue Flaggschiff der Marke SEAT
ist da: Der SEAT Tarraco.
Mehr Platz, mehr Flexibilität.
Der SEAT Tarraco ist da! Tarraco ist die
katalanische Bezeichnung für das heutige
Tarragona – eine Stadt mit moderner
Architektur, junger Ausstrahlung und
reichem kulturgeschichtlichen Erbe. Der
Name Tarraco wurde übrigens von über
140.000 Fans der Marke ausgewählt, die
an der Endrunde der Namens ndungskampagne
#SEATseekingName teilgenommen
haben. Als drittes Modell der
SUV-Produktoffensive von SEAT gibt
das neueste im Werk in Martorell (Barcelona)
entworfene, entwickelte und in
Wolfsburg gebaute Fahrzeug einen Ausblick
auf die zukünftige Designsprache
der kommenden SEAT-Modelle. Der
Tarraco soll laut eigenen Angaben nicht
nur das Image der Marke weiter voranbringen,
sondern auch neue Käufergruppen
erschließen und in Zukunft wesentlich
zum Unternehmensgewinn beitragen.
Er wird also zum neuen Flaggschiff
der Marke.
Der größte seiner Art
Als neues Spitzenmodell der SUV-Familie
verbindet der SEAT Tarraco als
großer Bruder des SEAT Ateca und des
SEAT Arona modernste Technologie,
dynamisches, agiles Handling, uneingeschränkte
Alltagstauglichkeit und
Funktionalität mit elegantem und zu-
NEWS RUND UMS AUTO
Kein Stau in der Stadt der Zukunft
Wie viel Zeit sparen wir in der Stadt mit
autonomen Autos, Ride Sharing und intelligenter
Verkehrssteuerung? Antworten
darauf gibt die Audi-Studie „25. Stunde –
Flow“. Die Projektpartner, die Verkehrsforscher
des Karlsruher Instituts für Technologie
(KIT) und die Münchner Beratung
MobilityPartners, haben in Ingolstadt die
Zukunft der Mobilität simuliert. Demnach
lässt sich die Fahrzeit auf einer typischen
Pendlerstrecke nachhaltig reduzieren: im
vollautonomen Verkehr um ein Drittel,
obwohl gut zehn Prozent mehr Menschen
unterwegs sind. Das setzt voraus, dass
sich der Trend zum Teilen etabliert.
Autonome Autos tragen langfristig zur
Lösung von Verkehrsproblemen in Städten
bei. Positive Effekte zeigen sich aber vor
allem bei der Kombination mit intelligenter
Verkehrssteuerung und einem höheren
Besetzungsgrad, also der durchschnittlichen
Zahl an Personen pro Auto. Steigt
dieser Wert moderat von 1,1 auf 1,3 Personen,
weil sich mehr Menschen ein Auto
teilen, gibt es zur Rushhour keinen Stau
mehr. Im vollautonomen, vernetzten Verkehrssystem
sind dann mehr Menschen
(+12%) im Berufsverkehr deutlich schneller
(–33%) unterwegs.
Vernetzte, automatisierte und geteilte
Autos ermöglichen es Städten auch,
Straßenfl äche neu zu verteilen. Wenn alle
Autos autonom fahren, könnte auf allen
vierspurigen Straßen in Ingolstadt ein
Fahrstreifen zum Fuß- oder Fahrradweg
werden. Die Studie berücksichtigt, dass
mit steigender Zahl selbstfahrender Autos
mehr alte Menschen sowie Kinder ohne
Führerschein mobil sind und bequeme
Robotertaxis mit dem öffentlichen
Nahverkehr konkurrieren.