INNOVATIVE INDUSTRIE
DER OPTIMALE WORKFLOW
Aucotec hat exemplarisch einen optimierten Work ow für die
Schienenfahrzeugentwicklung zusammengestellt. Doch perfekt
wird er erst, wenn ihn ein System unterstützt, das individuelle
Anforderungen berücksichtigen kann und Abläufe nicht
zwanghaft in eine starre Chronologie presst. Beim derzeitigen
Kostendruck ist es wichtig, den Planungsprozess an die internen
Abläufe anzupassen – nicht umgekehrt – und ihn in die
IT-Umgebung zu integrieren.
Wichtig ist auch die Wiederverwendung von Funktionen – z. B.
der Funktion „Beleuchtung“, die aus Steuerungen, Anzeigen
und Leuchten besteht und in EB als ein Baustein gehalten
werden kann. Außerdem ist ein ef zienter, transparenter Änderungsprozess
unerlässlich, mit disziplinenübergreifendem,
parallelem Engineering und einer nahtlosen Anbindung der
Fertigung. Das alles sind grundsätzliche Ansätze zur Work ow-
Optimierung.
Der Work ow wird durch Funktionalitäten von EB unterstützt.
Dazu kommt dessen moderne Architektur, welche die Anpassung
an Prozesse und nahtlose Anbindung an andere Systeme
perfekt unterstützt. EB und der eigens entwickelte Advanced
Typical Manager (ATM) ermöglichen das zentrale Management
eines beliebig erweiterbaren Grundbaukastens. Damit müssen
z. B. einzelne Wagons nicht mehr individuell für jeden Zug
gezeichnet werden, sondern entstehen aus der Kon guration
qualitätsgeprüfter Bausteine. Optionen werden als separate
Teilschaltungen hinterlegt; das erspart die sonst notwendigen
zahllosen Blattvarianten mit allen möglichen Optionskombinationen.
Außerdem bietet EB ein hochentwickeltes Änderungsmanagement.
Die vielen üblicherweise anfallenden Änderungen im
Fahrzeugentwicklungsprozess sind gerade bei der Zusammenarbeit
unterschiedlicher Disziplinen mit verschiedenen
Tools eine große Herausforderung. Hier bewährt sich EBs
Architektur. Alle Disziplinen arbeiten parallel, sogar simultan,
auf einem gemeinsamen Datenmodell, das dadurch automatisch
aktuell bleibt. Jeder kann in der „single source of truth“, dem
Datenmodell in EB, seine disziplinspezi sche Sicht ausarbeiten
und dabei direkt auf den Daten der anderen Beteiligten
aufbauen. Dabei bleibt jederzeit nachvollziehbar, was von wem
geändert wurde. Besonders ef zient ist die Arbeit direkt am
Modell, in Listen oder generischen Sichten. So kann das aufwendige
gra sche Ändern von Plänen entfallen, denn verdrahtungsrichtige
Pläne sind mit dem alphanumerischen
Arbeiten nicht mehr zwingend notwendig. Sind dennoch
Pläne gewünscht, so passen sie sich automatisch den geänderten
Listendaten an. Das Datenmodell in EB sorgt dafür, dass
sich sämtliche Änderungen, egal in welcher Ansicht vorgenommen,
sofort in jeder weiteren Repräsentanz eines geänderten
Objekts zeigen.
DISZIPLINÜBERGREIFENDES DATENMODELL
Das Besondere an EB ist das zentrale, disziplinübergreifende
Datenmodell. Es ist nicht nur „single source of truth“ für die
Entwicklungsingenieure, sondern auch für die individuell
kon gurierbaren Fertigungslisten. Das ergibt eine ganz besonders
durchgängige Datenkonsistenz. Außerdem pro tiert
die Integration in die unternehmenseigene IT-Welt von EBs
zentraler Datenquelle. EB reduziert die Systemvielfalt und
erhöht den Überblick. Zudem erlaubt die Fähigkeit zur standardisierten
Serverkommunikation einfache Schnittstellen zu
ergänzenden Systemen auf Basis modernster serviceorientierter
Architektur. Solche Systeme sind zum Beispiel 3D, ERP oder
PLM.
Eine Engineering-Lösung für alle Disziplinen
Industrie-4.0-gerechte Anlagenplanung
free download: www.aucotec.at