INNOVATIVE INDUSTRIE
Anzeige
Christian Köhler (li., NetApp) und Franz Ortner (ACP) verbindet langjährige Zusammenarbeit.
DEZEMBER 2021 | INNOVATIONS • NEW BUSINESS 55
beispielsweise interne, für das menschliche
Auge unsichtbare Vorgänge anschaulich
dargestellt werden oder sogar drohende,
teure Ausfälle in der Produktion optisch angezeigt
werden können, inklusive einer leicht
nachzuvollziehenden Anleitung, wie sie zu
verhindern sind, dann ist das eine ganz andere
Größenordnung. „Die Technologie von
Inclusify kann das und funktioniert nicht nur
auf einer Augmented-Reality-Brille wie der
Microsoft HoloLens, sondern zum Beispiel
auch am Tablet oder Smartphone. Dann sehe
ich auf dem Device ganz einfach das Maschinenteil,
das ausfallen wird. Aber dahinter
steckt wahnsinnig viel an Technologie
und eine lange Reise der Daten“, so Ortner.
Profis für die Datenreise
Für diese Datenreise braucht man jemanden,
der nicht nur die Technologie, sondern auch
das Business der Kunden versteht. Hier spielen
das breit aufgestellte Systemhaus ACP
und seine Partner ihre Muskeln aus. Während
ACP ein umfassendes Verständnis moderner
Technologien besitzt, auf ein Füllhorn an
internem Know-how zurückgreifen kann und
sein Ohr ganz nah an seinen Kunden und
deren Bedürfnissen hat, legen Partner wie
in diesem Fall der Datenmanagement-Spezialist
NetApp das technologische Fundament
für die Umsetzung selbst komplexester und
hochinnovativer Vorhaben, die Unternehmen
einen Vorsprung gegenüber ihren Mitbewerbern
sichern können.
Denn mit dem „Überstülpen“ einer fertigen
Lösung von der Stange ist es nicht getan.
Prozesse müssen ganzheitlich betrachtet
und optimiert werden, wenn alles laufen soll
„wie geschmiert“. Daten müssen identifiziert,
gesammelt, transportiert, sicher gespeichert
und konsolidiert werden. „Dann kommt dazu,
dass ich sie so aufbereiten muss, dass
ich sie auch analysieren kann, um daraus
Erkenntnisse zu gewinnen, die ein Mensch
auf den ersten Blick vielleicht nicht erkennt
– und das hat mehr mit NetApp zu tun, als
man vielleicht glaubt, denn dabei kommt es
sehr auf die Performance an“, erklärt Ortner.
Damit die richtigen Daten zur rechten Zeit
am richtigen Ort sein können, muss nämlich
auch das Datenmanagement höchsten Ansprüchen
genügen. „Es ist heute selbstverständlich,
dass alles instant funktioniert.
Darum haben wir vor ein paar Jahren unser
Betriebssystem redesignt, von ONTAP zu
Clustered Data ONTAP“, so Christian Köhler,
NetApp Manager Channel Sales & Cloud
Channel Lead Austria. Erst auf einer stabilen,
modernen und leistungsfähigen Basis für
die Behandlung von und den Umgang mit
Daten können Lösungen wie Inclusify Elements
aufsetzen.
Um das zu ermöglichen, müssen aber zuerst
auch die Voraussetzungen dafür geschaffen
werden. „Die Kunden selber haben
ihr Kerngeschäft und wollen oder können
sich mit diesen Themen nicht beschäftigen,
weil sie auch teilweise gar nicht die Ressourcen
dafür haben. Sie sind dankbar, wenn sie
einen Partner haben, der ihnen das abnimmt
und auch integriert“, weiß Köhler und ergänzt:
„Das Gemeinsame, diese Verzahnung,
die Übergänge von uns zum Partner, vom
Partner zum Kunden und vom Kunden zu
uns werden immer mehr ineinander gleiten.
Der Kunde muss sich nicht darum kümmern
und hat die Kombination aus Systemhaus
und Hersteller, die ihm zuarbeiten.“
Daten-Headset statt rosa Brille
Innovative Lösungen, wie sie ACP und
NetApp gemeinsam unter Nutzung hochmoderner
Technologien wie jener von Inclusify
anbieten, sind heute keine Science Fiction
mehr. Jetzt gilt es für die Unternehmen,
nicht den Anschluss zu verlieren. Christian
Köhler: „In Österreich stehen wir mit Themen
wie Artificial Intelligence, Deep Learning
oder Machine Learning erst am Anfang von
dem, was damit möglich ist. Wir vergessen
heutzutage die Geschwindigkeit dessen, was
um uns herum passiert. Jetzt haben solche
Dinge noch einen Wow-Faktor. In vier Jahren
sind sie Standard. Es geht immer mehr in
die Vernetzung von Devices, um im Endeffekt
sehr früh in der Prozesskette oder der Beratungskette
mit Daten einen wirklichen Mehrwert
zu generieren. Inclusify Elements ist
für mich ein Beispiel dafür, was man mit
Daten tatsächlich machen kann. Aber selbst
wenn man die perfekten Informationen aufbereitet,
bringt das ohne ein gutes Datenmanagement
im Backbone nichts. Es ist die
Kombination, die das interessant macht.“
Franz Ortner ergänzt: „Deswegen ist es
so wichtig, früh in diese Technologien einzusteigen
und über neue Möglichkeiten
nachzudenken. Digitalisierung ist, sich schon
jetzt damit auseinanderzusetzen. Wie betrifft
diese Veränderung, diese Innovation mein
Business? Was muss ich mir ansehen? Es
geht darum, was man damit tun kann und
vor allem, was man davor alles tun muss,
damit das auch funktioniert. Irgendwann
werden Dinge wie Datenbrillen Commodity
werden. Man muss sich frühzeitig damit
auseinandersetzen, was diese Dinge für das
eigene Business bringen.“
Setzen Sie sich also besser nicht die rosarote
Brille auf und lehnen Sie sich lieber
nicht zurück, weil Ihr Business „ja eigentlich
noch ganz gut läuft“. Nehmen Sie lieber eine
AR-Brille zur Hand und schauen Sie damit
in Ihre rosige digitale Zukunft!
www.acp.at, www.inclusify.de
www.netapp.com