STEIERMARK
VIRTUAL VEHICLE und Silicon Austria Labs starten eine strategische
Forschungskooperation für cyber-physische Systeme.
Visionäre Innovationen rücken damit in immer greifbarere Nähe.
Führendes Zentrum für virtuelle Produktentwicklung.
118 NEW BUSINESS • STEIERMARK | OKTOBER 2021
Fotos: rawpixel.com/Freepik (1), Lunghammer/TU Graz (2), Virtual Vehicle (3)
O b „Internet of Things“, „Industrie
4.0“ oder andere
smarte und autonome Systeme:
Grundlage für diese
und viele andere Zukunftstechnologien
sind sogenannte „Cyber-physische Systeme“
(CPS). Mit VIRTUAL VEHICLE
und Silicon Austria Labs (SAL) bündeln
nun zwei führende Forschungsinstitutionen
Österreichs ihre Expertise, um
kooperative und industriegetriebene
angewandte Forschung in diesem Bereich
zu beschleunigen. Die daraus resultierenden
Innovationen elektronischer
Komponenten und Systeme (ECS) soll
die Entwicklung von Software und Simulationstechnologien
für die Vision
des virtuellen Fahrzeugs sowie die Hardware
und Softwareentwicklung von
Cyber-physischen Systemen enger zusammenführen.
Das Forschungsgebiet der Cyber-physischen
Systeme verbindet angewandte
Informatik und Softwaretechnologien
mit elektronischen und mechatronischen
Systemen. VIRTUAL VEHICLE und Silicon
Austria Labs ergänzen sich mit
ihrer jeweiligen Expertise dabei perfekt:
Als führendes Forschungszentrum für
virtuelle Produktentwicklung kombiniert
das COMET-Zentrum VIRTUAL
VEHICLE mit der TU Graz als Haupteigentümer
Software und Simulationstechnologien
für seine Vision des virtuellen
Fahrzeugs, Silicon Austria Labs
adressiert CPS ausgehend von eingebetteten
smarten Geräten, den „Things“ im
Internet of Things, und deren Vernetzung
zu einem verteilten System.
Spitzenforschungszentren auf
gemeinsamer Mission
Die Steirische Landesrätin für Wirtschaft,
Tourismus, Regionen, Wissenschaft
und Forschung Barbara Eibinger-
Miedl bringt die Synergien auf den
Punkt: „Die Zusammenarbeit zwischen
diesen beiden steirischen Spitzenforschungszentren
treibt wesentliche Zukunftstechnologien
voran und untermauert
die Position der Steiermark als
führender Wissenschafts- und Forschungsstandort.
Gemeinsam mit einem
internationalen Partnernetzwerk industrieller
und universitärer Global Player
wird Graz als Standort für herausragende
Forschung dadurch international noch
sichtbarer.“
TU Graz Rektor Harald Kainz, Aufsichtsrat
der VIRTUAL VEHICLE Research
Forschung auf höchstem Niveau
»Sowohl VIRTUAL VEHICLE als auch Silicon Austria Labs
verfügen über ein exzellentes Netzwerk von Wissenschaft
und Wirtschaft und betreiben Forschung auf höchstem
internationalem Niveau.«
Harald Kainz, Aufsichtsrat der VIRTUAL VEHICLE Research GmbH
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