STEIERMARK
Anzeige
UTG-Planungen: vom Konzept bis zur Inbetriebnahme in Biotechnologie, Pharmazie, Chemie, Energie, Metallurgie, Papier- und Zellstof ndustrie.
OKTOBER 2021 | STEIERMARK • NEW BUSINESS 145
Was ist Ihrer Ansicht nach der
ausschlaggebende Faktor, warum
Kunden UTG mit einem Projekt
beauftragen?
Weil sie sich sicher sind, dass das Projekt in
guten Händen ist und innerhalb der vereinbarten
Leistungs-, Kosten-, Termin- und
Qualitätslimits realisiert wird. Dazu kommt
noch die persönliche Ebene, unsere Projektleiter
sind hervorragende Kommunikatoren
und auch persönlich sehr vertrauensvolle
Gesprächspartner. Die Kolleginnen und Kollegen
in den Projektteams vertiefen sich in
die jeweilige Problemstellung so, als ob es
ihre eigene Anlage, ihre eigene Maschine
wäre. Das schafft Vertrauen und vertieft die
jeweilige Beziehung zum Kunden. Nach einem
Projektabschluss kommt es häufig vor, dass
wir Mails von Kunden bekommen, in denen
sie sich noch einmal ausdrücklich für die
Leistung des Teams und die hervorragende
Zusammenarbeit bedanken. Bei allem wirtschaftlichen
Erfolg sind dies dann jene Momente,
in denen man ein Projekt als vollends
gelungen empfindet.
Die perfekte Verbindung von jahrelanger
Erfahrung im Anlagen- und Maschinenbau
mit dem Methodenwissen und dem Einsatz
moderner Arbeitsweisen macht uns zweifelsfrei
zu einem sehr attraktiven Projektpartner.
Auf welches Projekt aus der jüngsten
Vergangenheit sind Sie besonders
stolz?
Tatsächlich gibt es keines, auf das ich nicht
stolz bin. Es ist so wie in den meisten Bereichen
unseres Unternehmens. Es sind einzelne
Projekte, einzelne, hervorragende
Leistungen, einzelne Personen, die extrem
hohen Einsatz zeigen. Aber es ist die Gesamtheit,
die viel größer ist als die Summe
der Einzelteile. Bei uns lässt sich Emergenz
tagtäglich beobachten.
Einer Ihrer Branchenschwerpunkte
ist ja der Papier- und Zellstoffsektor.
Welche spezifischen Anforderungen
stellt dieser Industriebereich an den
Maschinen- und Anlagenbau?
Im Zellstoffbereich haben wir es immer mit
äußerlich grob anmutenden Anlagen zu tun,
alleine schon durch die größeren Dimensionen
als zum Beispiel in der Biotechnologie
oder der Pharmaindustrie. Dennoch sind
auch diese Systeme mitunter hochsensibel
und man muss trotz der Robustheit der Anlagen
mit höchster Genauigkeit planen. Zudem
sind auch die statischen Anforderungen
an die Rohrleitungssysteme oft herausfordernd.
Dazu benötigt es schon ausreichend
Erfahrung, von der wir glücklicherweise
jede Menge vorzuweisen haben.
Im Maschinenbau ist die Kombination der
mechanischen Belastung und schwankender
Betriebstemperaturen immer eine herausfordernde
Anforderung, vor allem bei großen,
präzise gefertigten Bauteilen. Eine besonders
spezifische Problemstellung in diesem Sektor
ist die Planung von Umbauten. Bereits
im Design muss berücksichtigt werden, dass
die Anlagenstillstände immer nur kurze, genau
abgesteckte Zeitfenster zur Verfügung
stellen, in denen minutiös gearbeitet werden
muss.
Welche Rolle spielt der Wirtschaftsstandort
Wien für Ihr Unternehmen?
Als steirisches Unternehmen haben wir
Handschlagqualität und einen sehr zielorientierten
Projektansatz. Dies ist auch in Wien
erfolgreich, seit der Eröffnung unseres Standortes
im Sommer 2017 waren wir jeden Tag
voll ausgelastet. Das Team leistet hervorragende
Arbeit, die (leider bisher ausschließlich)
Jungs sind voll motiviert und unsere
Kunden sind hochzufrieden. Ich denke, der
Wirtschaftsstandort Wien und die UTG haben
einander viel zu bieten. Wir sind gekommen,
um zu bleiben, und so spielt Wien schon
eine große Rolle in unseren Überlegungen
für die Zukunft.
RÜCKFRAGEN & KONTAKT
UTG Universaltechnik GmbH
8051 Graz, Thalstraße 14
Tel.: +43/316/68 27 20-0
offi ce.graz@utg.at
www.utg.at