OBERÖSTERREICH
sollten auch noch zusätzlich zur Forschungsprämie
weitere steuerliche Incentives
eingeführt werden. So können z. B.
Arbeitgeber in den Niederlanden die zu
zahlende Lohnsteuer bei F&E-Aufwendungen
bis 350.000 Euro um 32 Prozent
kürzen. Bei dem 350.000 Euro überschießenden
Betrag können 16 Prozent gekürzt
werden, höchstens jedoch 14 Mio. Euro.
Die Lohnsteuerkürzung ist nur dann zulässig,
wenn die Forschungsaufwendungen
in den Niederlanden durchgeführt
werden. Wenn man diese neue Forschungsförderung
in Österreich zusätzlich
einführen würde, wäre sichergestellt, dass
nur Forschung, die in Österreich getätigt
wird, begünstigt ist“, so Rübig.
Reduktion der Körperschaftsteuer
Die Körperschaftsteuer hat eine wichtige
Signalwirkung im internationalen
Standortwettbewerb. Laut Regierungsprogramm
soll diese Steuer auf ein Niveau
gesenkt werden, das die Unternehmen
nachhaltig entlastet und einen
Anreiz setzt, in Österreich zu investieren.
Nach einer Expertise des Wirtschaftsforschungsinstituts
Eco Austria wirkt eine
Reduktion der Körperschaftsteuer am
stärksten auf eine dauerhafte Erhöhung
der Investitionen. „Eine Senkung der Körperschaftsteuer
zum 1. 1. 2020 würde über
das Jahr 2020 hinaus zu einer dauerhaften
Belebung der österreichischen Wirtschaft
führen“, ist Anette Klinger, Steuersprecherin
der Sparte Industrie, überzeugt. „Die
EU-Kommission hat in mehreren Richtlinienvorschlägen
ein ihrer Meinung nach
einfaches und weniger betrugsanfälliges
MwSt-System vorgestellt. Jeder Lieferant,
der EU-weit Waren versendet, muss von
28 Ländern die unterschiedlichen Steuersätze
wissen und von jedem Land die
unterschiedlichen ermäßigten Steuersätze
für unterschiedliche Warengruppen
berücksichtigen. Das derzeitige ohnehin
V. l. n. r.: Spartenobmann DI Günter Rübig,
Mag. Anette Klinger, Steuersprecherin der
Sparte Industrie, und Dr. Markus Achatz,
Berater der Sparte Industrie.
schon sehr komplizierte MwSt-System
soll nach dem Willen der EU-Kommission
durch ein noch viel aufwendigeres System
abgelöst werden. Die Wettbewerbsfähigkeit
der europäischen Unternehmen
wird unter diesem hausgemachten Kostenschub
leiden, während Importe aus
Drittländern wie China kaum betroffen
sind“, warnt Markus Achatz, Berater der
Sparte Industrie.
Fotos: WKOÖ-RG, Pixabay
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