WIEN
Mit einem neuen Kompetenzcenter bündelt die HYPO NOE
ihr Wissen in Sachen Finanzierung für Klein- und Mittelunternehmen.
„Kunden sollen von unserem Know-how profi tieren.“
108 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2021
Bezahlte Anzeige • Foto: HYPO NOE
Leiter Manfred Plaschka kennt die Vorteile.
J ung und erfahren – ein Widerspruch? Von
wegen! Das im Jänner diesen Jahres von der
HYPO NOE Landesbank gegründete „Kompetenzcenter
KMU, Ärzte und freie Berufe“
strotzt nur so vor Know-how und Expertise. Dafür sorgt
Gründer und Leiter Manfred Plaschka, der seit stolzen
25 Jahren im Unternehmen tätig ist. Gemeinsam mit
seinem sorgsam aufgebauten Team sorgt er dafür, dass
Klein- und Mittelunternehmen in Sachen Finanzierung,
Förderungen und Neugründung bestens betreut, beraten
und begleitet werden. Dabei steht für ihn eines
besonders im Vordergrund: Vertrauen. Mit NEW
BUSINESS sprach er über Entwicklungen in der KMUWelt,
den Digitalisierungsboom und die Relevanz einer
engen Kundinnen- und Kundenbeziehung.
Herr Plaschka, wie kam es Anfang des Jahres zur
Gründung des Kompetenzcenters KMU, Ärzte und
freie Berufe?
Die HYPO NOE begleitet Klein- und Mittelbetriebe
sowie Ärzte und freie Berufe bereits seit Jahrzehnten,
bisher allerdings auf regionaler Basis. Wir wollten das
Expertenwissen bündeln, damit wir die Kompetenz
auch besser nach außen tragen können. Somit haben
wir am 1. Jänner 2021 das Kompetenzcenter gegründet
und die Experten aus den verschiedenen Filialen in
einen zentralen Standort geholt. Von hier aus wollen
wir gemeinsam unsere KMU-Kundinnen und Kunden
begleiten und unterstützen.
Mit welchen Anliegen können KMU sich an Sie
wenden?
Klein- und Mittelbetriebe haben oft individuelle Bedürfnisse,
für die es exible Lösungen braucht. Als Kompetenzcenter
wollen wir hier bestmöglich unterstützen.
Von der Überbrückung kurzfristiger Engpässe bis hin
zu längerfristigen Investitionen – wie etwa Betriebsausstattungen,
Maschinen oder Liegenschaften – können
Kundinnen und Kunden sich auf unser Know-how verlassen
und sich selbst auf das Geschäft konzentrieren.
Sehen Sie Veränderungen der Investitionsbereitschaft
von KMU durch die Corona-Krise?
In der derzeitigen Situation ist eine gewisse Zurückhaltung
spürbar, Kundinnen und Kunden sind vorsichtiger,
was Investitionen betrifft. Das gilt vor allem für stark
betroffene Branchen wie die Gastronomie, die momentan
sehr leidet. Im Gesundheits- und Immobilienbereich
sieht es etwas anders aus. Nach anfänglicher Verunsicherung
ist nun etwa bei Ärzten ein Trend in Richtung
Generationenwechsel sichtbar: Wir nanzieren derzeit
sehr viele Praxisübernahmen, wo wir unser Know-how
sehr gezielt einsetzen können. Das spüren die „neuen“
Ärzte und bauen schnell Vertrauen zu uns auf, was uns
sehr freut. Im Gesundheitsbereich wird viel in neue
Geräte investiert. Auch die Immobilienbranche ist investierfreudig.
Ich bin überzeugt, dass das Investitionsverhalten
nach Pandemieende in allen Branchen wieder