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Viele Unternehmen haben bislang von den Corona-Staatshilfen profi tiert, doch nun droht der Wirtschaft
eine Insolvenzwelle. Schützen Sie Ihr Unternehmen davor, mitgerissen zu werden.
Rette sich, wer kann!
MAI 2021 | WIEN • NEW BUSINESS 89
Anzeige • Foto: pexels/pixabay (1),Shutterstock (2)
Die Zombies sind mitten unter uns – doch
man erkennt sie oft erst dann, wenn es bereits
zu spät ist. Nein, die Rede ist natürlich nicht
von jenen blutleeren und ihrer Seele beraubten
Gestalten, die man aus Serien wie „The
Walking Dead“ kennt, sondern von Zombie-
Unternehmen. Hoch verschuldet, mit unprofitablem
Geschäftsmodell und kaum mehr
in der Lage, ihre Außenstände zu begleichen,
versetzen sie die Wirtschaftswelt in Angst
und Schrecken.
Aufgeschobene Marktbereinigung
Unter normalen Umständen hätten diese
Zombiefirmen schon längst Insolvenz anmelden
müssen und damit selbst für eine
notwendige Marktbereinigung gesorgt. Doch
was ist schon normal in Zeiten der Pandemie?
Umso mehr überrascht die aktuelle Insolvenzstatistik
des Alpenländischen Kreditorenverbandes
(AKV). Denn trotz wiederkehrender
Lockdowns, die seit einem Jahr vor
allem Handel, Gastronomie und Tourismus
finanziell schwer zu schaffen machen, gingen
Insolvenzen um 41,4 Prozent zurück und erreichten
damit einen historischen Tiefstand.
Möglich machte das ein eilig geschnürtes
Paket aus Corona-Staatshilfen: Mietstundungen,
Umsatzersatz, Kurzarbeit und der
Verzicht auf Insolvenzforderungen durch die
öffentliche Hand bewahrte viele Unternehmen
vor der Pleite – vorerst.
Mehr Insolvenzen
Diese Staatshilfen können die drohenden
Insolvenzen jedoch nicht nachhaltig abwenden,
sondern sie werden lediglich verschleppt.
Allein die Gesamtverbindlichkeiten
heimischer Unternehmen stiegen seit März
vergangenen Jahres laut AKV von 2,2 auf
5,2 Milliarden Euro. Noch bis Ende Juni ist
die Insolvenzantragspflicht für Unternehmen
bei Überschuldung ausgesetzt, doch ab dem
zweiten Halbjahr und mit Auslaufen der
Staatshilfen erwarten Experten eine massive
Insolvenzwelle, die auch gesunde Unternehmen
mitzureißen droht. Denn wenn sich
ein Zulieferer als Zombiefirma entpuppt oder
bislang zuverlässige Geschäftspartner angesichts
der Krise ins Trudeln kommen,
können auch gesunde Unternehmen unverschuldet
in finanzielle Schieflage geraten.
Vertrauen ist gut
Umso wichtiger, dass Unternehmen in diesen
turbulenten Zeiten vorausschauend agieren
und ihre Risiken minimieren. Je früher man
entsprechende Warnsignale erkennt, desto
eher lässt sich die eigene Existenz nachhaltig
absichern. Eine Portfolioanalyse hilft
Unternehmen dabei, das aktuelle Risiko bei
ihren Bestandskunden und Partnern richtig
einzuschätzen. Laufendes Monitoring sorgt
zusätzlich dafür, Veränderungen von
Geschäftspartnern frühzeitig zu erkennen,
sodass rasch und proaktiv gegengesteuert
werden kann.
Kontrolle ist besser
Dafür braucht es Informationen, auf die man
sich verlassen kann: schnell, punktgenau,
vernetzt und am besten aus einer Hand. Der
Technologieanbieter und Datenspezialist
CRIF ist marktführend bei Wirtschaftsinformationen
B2C und B2B, national wie auch
international, und somit ein wichtiger Partner
der österreichischen Wirtschaft. Neben bester
qualitativer und quantitativer Information
punktet CRIF mit eigener Technologie auf
höchstem Innovationslevel, die ein effektives
Risikomanagement ermöglicht. Für Unternehmen
bringt das einen enormen Wissensvorsprung,
der sie dabei unterstützt, Risiken
rechtzeitig zu erkennen, die richtigen Entscheidungen
zu treffen und so sicher durch
die Krise zu kommen.
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