WIEN
von sicheren Weblösungen ist auch,
dass Kunden ihre Kontaktdaten nicht
ständig neu eingeben müssen“, erklärt
Linhart.
Digitale Systeme für Zeit- und
Leistungserfassung einführen
Vor allem bei Handwerksbetrieben, deren
Mitarbeiter Kundentermine wahrnehmen,
können digitale Zeit- und Leistungserfassungssysteme
wichtige Dienste
leisten. „Die Mitarbeiter müssen in
der Früh und am Abend nicht mehr zum
Ein- und Ausstempeln in den Betrieb
fahren und können zugleich die Leistungen
und Anfahrtswege beim Kunden
viel exakter protokollieren“, erklärt der
Experte.
Dadurch sinkt die Fehleranfälligkeit
enorm. Zugleich ist damit eine punktgenaue
Ressourcenplanung möglich,
indem beispielsweise ein Kunde in einer
Onlinemaske einen fixen Termin bei
einem bestimmten Handwerker buchen
kann. Eine Anbindung des Systems an
das Warenwirtschaftsprogramm des
Unternehmens sorgt bei der Verrechnung
nochmals für eine Arbeitserleichterung.
Sicherheit mittels Server-
Verlagerung und Zwei-Faktor-
Authentifi zierung schaffen
Etliche KMU mussten zu Beginn der
Pandemie binnen weniger Tage behelfsmäßig
Homeof ce-Lösungen aus dem
Boden stampfen, um wirtschaftlich überleben
zu können. Bei einigen ist die Improvisation
aber mittlerweile zum Dauerzustand
geworden. „Zuweilen arbeitet
der Papa am Vormittag für die Firma
und die Tochter macht am selben Gerät
am Nachmittag ihre Hausübungen. Da
braucht es sauber getrennte Lösungen.
Zudem sollten die Server nicht mehr
irgendwo in einem Kammerl im Betrieb
stehen, sondern in ein sicheres Rechenzentrum
verlagert werden, wo es unter
anderem Backup-Lösungen für den Notfall
gibt“, erklärt Linhart. Ganz wichtig
ist auch eine Zwei-Faktor-Authenti zierung
beim Login, indem man z. B. Einmalpasswörter
mit biometrischen Daten
kombiniert.
Onlineshops und Websites auf
Vordermann bringen
Mittlerweile gehören zwar auch bei KMU
eine eigene Website und – je nach
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