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UTG-Planungen: Vom Konzept bis zur Inbetriebnahme in Biotechnologie, Pharmazie, Chemie, Energie, Metallurgie, Papier- und Zellstoffi ndustrie
MAI 2021 | WIEN • NEW BUSINESS 133
Märkten und die nun zusätzlichen Fördermöglichkeiten
spielen dabei sicher auch
eine Rolle.
Was ist Ihrer Ansicht nach der
ausschlaggebende Faktor, warum
Kunden UTG mit einem Projekt
beauftragen?
Weil sie sich sicher sind, dass das Projekt in
guten Händen ist und innerhalb der vereinbarten
Leistungs-, Kosten-, Termin- und
Qualitätslimits realisiert wird. Dazu kommt
noch die persönliche Ebene, unsere Projektleiter
sind hervorragende Kommunikatoren
und auch persönlich sehr vertrauensvolle
Gesprächspartner. Die Kolleginnen und Kollegen
in den Projektteams vertiefen sich in
die jeweilige Problemstellung so, als ob es
ihre eigene Anlage, ihre eigene Maschine
wäre. Das schafft Vertrauen und vertieft die
jeweilige Beziehung zum Kunden. Nach einem
Projektabschluss kommt es häufig vor, dass
wir Mails von Kunden bekommen, in denen
sie sich noch einmal ausdrücklich für die
Leistung des Teams und die hervorragende
Zusammenarbeit bedanken. Bei allem wirtschaftlichen
Erfolg sind dies dann jene Momente,
in denen man ein Projekt als vollends
gelungen empfindet.
Die perfekte Verbindung von jahrelanger
Erfahrung im Anlagen- und Maschinenbau
mit dem Methodenwissen und dem Einsatz
moderner Arbeitsweisen macht uns zweifelsfrei
zu einem sehr attraktiven Projektpartner.
Auf welches Projekt aus der jüngsten
Vergangenheit sind Sie besonders
stolz?
Tatsächlich gibt es keines, auf das ich nicht
stolz bin. Es ist so wie in den meisten Bereichen
unseres Unternehmens. Es sind einzelne
Projekte, einzelne, hervorragende
Leistungen, einzelne Personen, die extrem
hohen Einsatz zeigen. Aber es ist die Gesamtheit,
die viel größer ist als die Summe
der Einzelteile. Bei uns lässt sich Emergenz
tagtäglich beobachten.
Einer Ihrer Branchenschwerpunkte
ist ja der Papier- und Zellstoffsektor.
Welche spezifischen Anforderungen
stellt dieser Industriebereich an den
Maschinen- und Anlagenbau?
Im Zellstoffbereich haben wir es immer mit
äußerlich grob anmutenden Anlagen zu tun,
alleine schon durch die größeren Dimensionen
als zum Beispiel in der Biotechnologie
oder der Pharmaindustrie. Dennoch sind
auch diese Systeme mitunter hochsensibel
und man muss trotz der Robustheit der Anlagen
mit höchster Genauigkeit planen. Zudem
sind auch die statischen Anforderungen
an die Rohrleitungssysteme oft herausfordernd.
Dazu benötigt es schon ausreichend
Erfahrung, von der wir glücklicherweise
jede Menge vorzuweisen haben.
Im Maschinenbau ist die Kombination der
mechanischen Belastung und schwankender
Betriebstemperaturen immer eine herausfordernde
Anforderung, vor allem bei großen,
präzise gefertigten Bauteilen. Eine besonders
spezifische Problemstellung in diesem Sektor
ist die Planung von Umbauten. Bereits
im Design muss berücksichtigt werden, dass
die Anlagenstillstände immer nur kurze, genau
abgesteckte Zeitfenster zur Verfügung
stellen, in denen minutiös gearbeitet werden
muss.
Welche Rolle spielt der Wirtschaftsstandort
Wien für Ihr Unternehmen?
Im Sommer 2017 haben wir unseren Standort
in Wien eröffnet, seit damals waren wir
jeden Tag voll ausgelastet. Das Team leistet
hervorragende Arbeit, die (leider bisher ausschließlich)
Jungs sind voll motiviert und
unsere Kunden sind hochzufrieden. Ich denke,
der Wirtschaftsstandort Wien und die
UTG haben einander viel zu bieten. Wir sind
gekommen, um zu bleiben, und so spielt
Wien schon eine große Rolle in unseren
Überlegungen für die Zukunft.
RÜCKFRAGEN & KONTAKT
UTG Universaltechnik GmbH
8051 Graz, Thalstraße 14
Tel.: +43/316/68 27 20-0
offi ce.graz@utg.at
www.utg.at