Die AT&S Gruppe verfügt über Produktionsstandorte in Europa und Asien: Leoben und Fehring in Österreich,
Ansan in Korea, Nanjangud in Indien sowie Schanghai und Chongqing in China, wo Großserien für Kunden aus
dem Bereich mobile Endgeräte gefertigt werden.
2018/19 INDUSTRIE-GUIDE 209
Leistungsfähigkeit der Komponenten stellen.
Aufgrund des technologischen Wandels sieht
AT&S gute Chancen, den nächsten Schritt für die
Technologieentwicklung und damit die zweite
Ausbaustufe im Werk 1 in Chongqing voranzutreiben.
Dabei ist eine schrittweise Umsetzung der
Technologieimplementierung in den kommenden
zwei bis drei Jahren, die zu einem Investitionsvolumen
von bis zu 160 Millionen Euro führen
kann, geplant. Mit diesem strategisch wichtigen
Schritt setzt AT&S einen weiteren Meilenstein im
Bereich der Hochleistungsanwendungen auf
ihrem Wachstumskurs zu einem weltweit führenden
Verbindungslösungsanbieter.
Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19
erhöht
Auf Basis der Geschäftsentwicklung im ersten
Halbjahr des laufenden Jahres, des positiven Ausblicks
für die kommenden Monate und unter
Berücksichtigung saisonaler Effekte im vierten
Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018/19
erhöhte das Management bei Umsatz und Ergebnis
die Prognosen. Basierend auf gleichbleibenden
Wechselkursen erwartet das Management für das
Geschäftsjahr 2018/19 ein Umsatzwachstum von
sechs bis acht Prozent (zuvor bis zu sechs Prozent)
und eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von
24 bis 26 Prozent (zuvor bis zu 23 Prozent).
Für Instandhaltung, Technologie-Upgrades für
das laufende Geschäft sowie für Kapazitäts- und
Technologieerweiterungen werden im laufenden
Geschäftsjahr rund 140 bis 160 Millionen Euro
investiert, wobei der Kapazitätsaufbau von
Hochfrequenzleiterplatten im Bereich autonomes
Fahren an den Standorten Nanjangud,
Indien, und Fehring, Österreich, bereits in
Um setzung ist.
Fotos: AT&S AG