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TIROL
Der Wattener Verkehrstechnologiekonzern SWARCO arbeitet an der Mobilität von morgen und vernetzt
Verkehrsinfrastruktur mit den Reisenden.
Spricht die Ampel mit dem Radler …
Schneller, sicherer, bequemer und umweltschonender unterwegs: mit SWARCO
JULI/AUGUST 2018 | TIROL • NEW BUSINESS 11
SWARCO hat sich zum Ziel gesetzt, die
Lebensqualität der Reisenden zu steigern,
indem das Unterwegssein schneller, sicherer,
bequemer und umweltschonender wird.
Die Vernetzung von Verkehrsträgern mit der
Infrastruktur ist ein wichtiger Baustein dieser
Lösungskompetenz. In Verona, Berlin, Garmisch
und Trondheim hat es SWARCO mit
dem Ampelassistenten bereits vorgemacht:
Daten zur Ampelschaltung werden direkt ins
Auto geliefert und geben dem Fahrer an einer
Kreuzung Informationen über die Zeit bis zur
nächsten Grünphase.
„Am Armaturenbrett sieht man anschließend
eine Geschwindigkeitsempfehlung,
mit der man auf der ‚grünen Welle‘ surft und
auch die nächsten Kreuzungen ohne Wartezeiten
und bei geringstmöglichem Spritverbrauch
passiert“, erklärt Konzernsprecher
Richard Neumann.
Grüne Welle
Nun überträgt SWARCO diesen Service auch
auf die Mikromobilität. Auf der weltgrößten
Verkehrstechnikmesse in Amsterdam präsentierte
das Unternehmen jüngst eine App,
die Radfahrern Infos über die grüne Welle
an Kreuzungen gibt. In Dänemark, einem der
radfahrerfreundlichsten Länder, laufen bereits
Tests. Über das Smartphone erhalten
die Radler Infos zum Status der Ampel an
der nächsten Kreuzung. Ein optischer Balken
(künftig auch ein akustisches Signal) weist
auf die aktuelle Geschwindigkeit hin und ist
mit der Schaltphase der nächsten Ampel
korreliert. So weiß der Radler oder die Radlerin,
dass er oder sie eventuell etwas fester
in die Pedale treten muss, um noch bei Grün
über die Kreuzung zu kommen, oder ob er
oder sie locker ausrollen kann, da die Ampel
ohnehin erst bei Rot erreicht werden kann.
Informationen in Echtzeit
Auch die Warnanhänger am Rand der Autobahn
können inzwischen mehr als nur
Geschwindigkeitsbegrenzungen und die
Verschwenkung in einen Baustellenbereich
anzeigen. „Neu ist, dass nun zugleich Informationen
in Echtzeit über den Trailer und
künftig in entsprechend vernetzte Fahr zeuge
geliefert werden“, erklärt SWARCO Vorstandsmitglied
für Intelligent Transport
Systems, Michael Schuch. „Sensoren erfassen
anonymisiert die Bluetooth-Signale
von Mobiltelefonen am Anfang und am Ende
einer Autobahnbaustelle und ermitteln
so die Durchfahrtszeit. Auf dem Warnanhänger
vor der Baustelle wird dann in
Minuten die Verzögerung angezeigt, die sich
aufgrund der Baustelle ergibt.“ SWARCO
hat mit diesen neuen Service nicht nur das
Interesse europäischer Autobahnbetreiber
geweckt, sondern wurde dafür auch mit
dem Burgenländischen Innovationspreis
ausgezeichnet.
SWARCO Vorstandsmitglied Philipp
Swarovski weist auf die Bedeutung der Fahrbahnmarkierungen
im Zeitalter des (teil-)
automatisierten Fahrens hin: „Damit sich die
modernen Fahrzeuge mit Spurhalteassistent
auf der Straße gut orientieren können und
die Fahrspuren sozusagen maschinenlesbar
werden, sind retroreflektierende und gut
instand gehaltene Fahrbahnmarkierungen
unerlässlich.“
Unternehmen mit Herz
Was 1969 mit einer kleinen Glasperlenfabrik
in Amstetten begann, ist fast 50 Jahre später
der stark gewachsene internationale
Verkehrstechnologiekonzern SWARCO mit
mehr als 3.600 Beschäftigten in 80 Firmen
und einem Jahresumsatz von zuletzt 675 Millionen
Euro. Straßentunnel in Stockholm,
Parkhäuser im United Kingdom, Autobahnleitsysteme
in ganz Deutschland, der öffentliche
Nahverkehr in Barcelona, der Flughafen
von Sydney, die Interstate Highways der
USA, die Straßenkreuzungen in Dubai oder
La Paz funktionieren allesamt mit SWARCO
Hard- und Software.
Das Herz des Firmengründers Manfred
Swarovski hat kürzlich aufgehört zu schlagen.
Doch über 3.600 Herzen schlagen weiter für
sein Lebenswerk SWARCO und für die
Zukunft der Mobilität.
SWARCO AG
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SWARCO AG
6112 Wattens, Blattenwaldweg 8
Tel.: +43/5224/58 77-0
offi ce.ag@swarco.com
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