te, schlecht kalkulierbare Kosten für Unternehmen.
Unterschreibt man einen seriösen Vertrag
kommt es erst gar nicht dazu“, weiß Kern. „Viele
Unternehmen vergessen zudem wichtige Dinge
vertraglich zu regeln. Was passiert zum Beispiel,
wenn das Betreuungsverhältnis endet? Wer hat
woran welche Rechte? Darf der IT-Betreuer die
Server einfach abschalten?“ Kommt es am Ende
einer IT-Betreuung zu einem Interessenkonflikt,
macht man sich erpressbar. Denn die Erfahrung
zeigt: Auf das Eintreten einer solchen Situation
und einen langwierigen Rechtsstreit wollen sich
die meisten Unternehmen nicht einlassen und
gehen so geschwächt in Verhandlungen mit dem
Ex- oder Noch-IT-Dienstleister.
No-Go 7: Keine Dokumentation vorhanden
Oft fehlt jegliche Dokumentation der IT-Infrastruktur
und der geleisteten Services. Wenn das
Betreuungsverhältnis endet und ein neuer ITDienstleister
übernehmen soll, wird das mit
Sicherheit Probleme verursachen. Legen Sie daher
2018 IT- & TELEKOMMUNIKATIONS-GUIDE 155