sich durch ihre Arbeitgeber gehemmt. Nur ein
knappes Viertel (23 Prozent) berichtete aus der
eigenen Arbeitsumgebung von einer sehr guten
Kultur bezüglich professioneller Datennutzung –
und der entsprechenden Befähigung dazu.
43 Prozent fühlten sich dagegen nicht adäquat
geschult und ausgestattet.
„Datenkompetenz ist inzwischen ebenso bedeutend
wie Lesen und Schreiben. Daten verleihen
Argumenten Gewicht und helfen dabei, bessere
Entscheidungen zu treffen. Das wird immer
wichtiger, denn im Alltag haben wir es mit einer
stets wachsenden Datenfülle zu tun – und es wird
immer notwendiger, kompetent damit umzugehen.
In Zeiten von Fake-News und Datenmanipulationen
ist es entscheidend, Informationen
profund und sauber zu verarbeiten, um
Transparenz und Klarheit herzustellen“, betont
Robert Schmitz, General Manager Central &
Eastern Europe bei Qlik.
Wie die Studie zeige, seien europäische Unternehmen
noch weit weg von gleich guten Datenbedingungen
für alle. Zwar sage die Mehrheit
(85 Prozent) der ausführenden Mitarbeiter, dass
mehr Daten und besseres Datenverständnis beim
Erledigen der täglichen Aufgaben helfen würden.
Doch gerade sie seien am wenigsten dazu in der
Lage.
Lediglich 49 Prozent seien der Ansicht, wirklich
adäquaten Zugriff auf relevante und hilfreiche
Datensätze zu haben, um im Job noch bessere
Leistungen zu realisieren.
Unter Führungskräften dagegen bestätigten
79 Prozent, Zugang zu allen relevanten Daten zu
haben. Ausgerechnet unter den Top-Level-Mitarbeitern
zeigte sich jedoch ein signifikantes Defizit
an echter Kompetenz, die Daten optimal zu
nutzen (24 Prozent).
www.rategain.com
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www.mindtree.com
www.schneider-electric.at
www.qlik.com
2018 IT- & TELEKOMMUNIKATIONS-GUIDE 69
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