dass wir durch ein maßgeschneidertes Angebot
den Kundenwünschen Rechnung tragen werden“,
erklären die Geschäftsführer unisono.
Digitale Transformation in der Praxis
Um den Industrie-4.0-Gedanken in der Praxis
umzusetzen, muss sich die gesamte Wertschöpfungs
und Lieferkette eines Unternehmens mit
modernster Informations- und Kommunikationstechnik
verzahnen. Ein wichtiges Schlagwort
in diesem Zusammenhang lautet „vertikale
und horizontale Integration der unternehmensinternen
Prozesse“. Diese umzusetzen, sei jedoch
keineswegs trivial, so der Fluidikspezialist
Bürkert. Denn die digitale Transformation sei
Voraussetzung dafür, die Wünsche der Kunden
auch zukünftig optimal erfüllen zu können.
Die Anforderungen des Marktes steigen. Kunden
wollen beliebige Varianten bestellen und das in
ebenfalls beliebigen Stückzahlen von Losgröße
eins bis hin zu großen Auftragsmengen. Gleichzeitig
seien aber kurze Lieferzeiten gefragt, am
besten nach dem Motto „Heute bestellen, morgen
liefern“. Dabei sollte der Hersteller flexibel
genug bleiben, um auch nach der Bestellung
noch Anpassungen zu ermöglichen. Last but not
least muss natürlich die Qualität stimmen. Das
Stichwort lautet „Null-Fehler-Produktion“.
Diesen Anforderungen stellte sich Bürkert und
hat 2017 daher mit der Digitalisierung aller
unternehmensinternen Prozesse begonnen. Dazu
galt es, die Wertschöpfungs- und Lieferketten zu
optimieren (horizontale Integration) und gleichzeitig
den reibungslosen Informationsfluss bis in
2018 IT- & TELEKOMMUNIKATIONS-GUIDE 27
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