Product-and-Document-Lifecycle-Management:
von der CAD-Datenverwaltung bis zur durchgängigen
PLM-Lösung
in dessen Genuss man sonst nur bei den großen
Anbietern nach einem umfangreichen Projekt
kommt.
Konfiguration statt Programmierung
Viele österreichische Firmen haben schon diese
Erfahrung gemacht: Sie starten mit einem kleinen
System, die Anforderungen steigen, und schon
bald findet man sich in einer Sackgasse wieder.
Denn ein Mittelständler kann kein fünfköpfiges
Team über drei Jahre einsetzen, um die Lösung
zunächst zu spezifizieren, dann programmieren zu
lassen und anschließend mit langwierigem
Change-Management einzuführen. Der Implementierungsansatz
„Konfiguration statt Programmierung“
reduziert den Aufwand für IT und
erlaubt eine iterative Einführung. Konfiguration
bedeutet: Was im Projekt besprochen wird, kann
sofort im System umgesetzt werden, wird vom
User bewertet und bei Bedarf wieder geändert. Erst
nachdem ein Schritt (beispielsweise die Definition
von Dokumententypen) erfolgreich implementiert
wurde, folgt der nächste Schritt usw. Vorteil dabei
ist, dass der Implementierungspartner, hier trisoft,
die Kundenanforderungen genau versteht und die
Teammitglieder des Kunden keine „Luftschlösser“
definieren, die kostspielige Anpassungen nach sich
ziehen. Das Projekt orientiert sich damit sehr eng
an der zu erzielenden Wirkung. Die PLM-Administratoren
des Kunden werden während des Projekts
im Sinne eines „learning by doing“ befähigt,
Anpassungen am System selbst vorzunehmen.
Während also der Anfang von trisoft gemacht
wird, kann der Kunde in der Folge sein System
auch eigenständig weiterentwickeln. Alternativ
bietet trisoft auch einen Rundumservice.
So lässt sich das System iterativ ausbauen – von
der kleinen Anwendung hin zu einer mächtigen
Suite, mit der sich anspruchsvollste PDM/PLMProzesse
bewältigen lassen. Aufwendige und kostspielige
Softwareanpassungen durch Programmierung
werden vermieden. Als wichtiger Vorteil
2018 IT- & TELEKOMMUNIKATIONS-GUIDE 99