
Softwareunternehmen überdies auf die Programmierung
adaptiver, selbstlernender Systeme, den
Ausbau von Services und die Einbindung künstlicher
2018 TRANSPORT- & LOGISTIK-GUIDE 53
Intelligenz (KI) aus.
Bei der Ausrichtung auf neue Entwicklungstrends
und Technologien etwa im IoT überschneiden
sich Anwendungen von Software und Auto-ID
vielfach. Mit vielfältigen „Enabling Technologies
für Industrie 4.0“ versucht die Branche daher,
reibungslose und sichere Prozesse in Logistik und
Produktion zu gewährleisten. Die entsprechenden
Angebote reichen von Optical Readable Media
(ORM) inklusive Etiketten, Etikettendrucksystemen
und Erfassungsgeräten für die codierten
Informationen über RF-Identifikations- und
Navigationssysteme bis hin zur 3D-Scannung und
Realtime-Localisation-Lösungen (RTLS) mit IoTChips.
Auf der Basis von Software und Auto-ID-Komponenten
werden indes vielfach die innerbetrieblichen
Materialflüsse automatisiert. Das Lösungsspektrum
reicht dabei von fahrerlosen Transportsystemen
(FTS) und -fahrzeugen (FTF) bis hin zu
Komplettlösungen für automatisierte Lagersysteme
bei kleineren und mittelständischen Unternehmen.
Bei der Anlagen- und Fördertechnik
wiederum unterstützen die wachsenden Anforderungen
an Prozessqualität und Vernetzung die
Automation der intralogistischen Prozesse. Diese
fungieren vielfach als Treiber der Entwicklungen,
die Modularität sowie die Themen Sequenzierung
und Effizienz der Kommissionierprozesse
fokussieren. Die Entwicklungstrends zeigen sich
in kompakten, modularen Geräte- und Anlagenkonzepten
der Hersteller, mit denen sich
die Komponenten für ein durchgängiges
Fotos: Universität Stuttgart IFF/Fraunhofer IPA/Rainer Bez, dieindustrie.at/Mathias Kniepeiss
In der Intralogistik weht frischer Wind.