LUST AUF SMARTES PRODUZIEREN?
eine Angst vor Digitalisierung!
Allein der Begriff weckt bei manchen
Unternehmen schon Unbehagen.
Aber man muss nicht gleich alles
über den Haufen werfen. Besonders nicht
das, was sowieso gut läuft. Es gibt jedoch
fast immer noch Potenzial zur Optimierung
– es muss nur gehoben und zuallererst
gefunden werden. Mit der „smarten Produktion“
kann man klein anfangen. Der erste
Schritt ist, sich den richtigen Partner zu
suchen. Klar, Ihr Unternehmen, Ihre Produktion
und Ihre Prozesse kennt niemand
besser als Sie selbst! Für alles andere gibt
es ACP digital und die ACP-Gruppe.
WAS BEDEUTET SMARTES PRODUZIEREN?
Aber was ist überhaupt smartes Produzieren?
„Banal gesagt bedeutet es den Mehrwert,
den die Daten, die beim Produzieren
zwangsläufig mitproduziert werden, liefern
können, einzusetzen, um die Produktion
technisch, organisatorisch, menschlich und
vielleicht auch regulatorisch zu optimieren“,
erklärt Franz Ortner, Lead Expert Digital
Solutions der ACP IT Solutions GmbH. Denn
in einer Produktion entstehen immer Daten.
162 INDUSTRIE-GUIDE 2021/22
Was man früher in Büchern notiert hat, ist
immer mehr in die Maschinen gewandert,
angefangen beim Stückzähler bis zur Sensorik.
„Mittlerweile gibt es fast nichts mehr,
das die Maschinen nicht messen bzw. was
man durch das nachträgliche Ausrüsten mit
Sensoren – sogenanntes Retrofitting – nicht
auslesen kann“, so Ortner.
Am Anfang der Reise, die ACP mit seinen
Kunden antritt, steht eine Bestandsaufnahme.
Welche Daten sind bereits vorhanden,
welche werden noch benötigt? Im Fokus
steht, wohin der Kunde gehen will. „Eine
Veränderung ist immer eine Reise von A
nach B. Wenn etwa ein Industrieunternehmen
seine Produktion aus Fernost nach
Europa zurückverlagern will, muss sie so
effizient werden, dass sie sich trotzdem
noch rechnet. Dazu müssen zuerst die vorhandenen
Daten gesichtet, konsolidiert und
analysiert werden. Dann hat man eine
Datenbasis, und wenn noch Daten fehlen,
muss man überlegen, wo man sie herbekommt.
Den entstandenen ‚Datenschatz‘
kann man in zwei Richtungen analysieren.
Man kann in die Vergangenheit schauen und
aus den Informationen herauslesen, welche
Gründe es für besonders gute
oder schlechte Vorfälle, wie Stillstände,
hohen Stromverbrauch
oder eine optimal verlaufene Produktion,
gegeben hat, um dann in
die Zukunft zu schauen und Vorhersagen
zu treffen“, erklärt der
Digitalisierungsexperte Ortner.
„Wenn ich mit dem richtigen Partner,
den richtigen Erwartungen und
Zielen in ein Projekt gehe, dann
kann ich praktisch nicht verlieren.“
Franz Ortner, Lead Expert Digital
Solutions der ACP IT Solutions GmbH
K
Ob in der Produktion, im Personalmanagement oder bei der Kundenakquise–
Daten bilden das Fundament aller unternehmerischen Entscheidungen. Sie sind
die wertvollste Ressource des 21. Jahrhunderts. Nutzen Sie Ihre Daten optimal
und verschaffen Sie sich so einen echten Vorsprung!