Foto: Spitzer GesmbH
Ing. Herbert Spitzer (li.), Gründer und Geschäftsführer, Geschäftsführerin Dr. Simone Spitzer, M.²Sc.,
B.²Sc., sowie Prokurist Wolfgang Reiterer (re.) führen das Team von Spitzer Engineering.
2021/22 INDUSTRIE-GUIDE 91
FRAU SPITZER, WIE HAT SICH SPITZER
ENGINEERING IN DEN ZURÜCKLIEGENDEN
JAHRZEHNTEN WEITERENTWICKELT?
Begonnen hat das Unternehmen mit der Planung
und Qualitätssicherung im Kraftwerksbereich
in Deutschland. Über die Zeit wurde
das Portfolio immer mehr erweitert und deckt
heute das große Segment der Industrieanlagenplanung
ab – von Stahlwerken über die Papier-
und Zellstoffindustrie bis hin zu Pharma- und
Biotechnologieanlagen. Ein weiterer wichtiger
Teil ist der Maschinenbau, speziell Sondermaschinenbau.
Daneben gibt es auch Expertise in
den Bereichen Stahlbau und in der Gebäudetechnik.
Seit 2020 bieten wir nun auch die
gesamte Projektabwicklung vom Konzept bis
hin zur schlüsselfertigen Anlage als Generalunternehmen
an. Ebenfalls seit 2020 sind wir
an der ceton GmbH beteiligt und verfügen
damit auch über Expertise im Automatisierungsbereich.
Um auch weiterhin am Puls der Zeit zu bleiben,
wurden bereits früh F&E-Projekte in Angriff
genommen – und das sowohl direkt in der Spitzer
Engineering als auch in der Schwesterfirma
SPIN Tec GmbH, welche 2010 gegründet wurde.
Aktuell beschäftigen wir uns mit diversen
Themenfeldern in den Bereichen der Umwelt-
und Energietechnik, beispielsweise der Spurenstoffentfernung
aus Abwässern. Hierfür meldeten
mein Vater und ich 2020 ein Patent an.
Ein weiteres Highlight ist die Entwicklungs-