barkeit von 6G. Maßgeblich daran beteiligt sind
auch die österreichischen Unternehmen Technikon
Forschungs- und Planungsgesellschaft
mbH (als Koordinator) und NXP Semiconductors
Austria sowie das Institut für Signalverarbeitung
und Sprachkommunikation der TU
Graz.
„Die Welt wird immer vernetzter. Mehr und
mehr Daten müssen von immer mehr drahtlosen
Geräten ausgesendet, empfangen und
verarbeitet werden – der Datendurchsatz wächst.
36 INDUSTRIE-GUIDE 2021/22
Im Horizon2020-Projekt REINDEER widmen
wir uns diesen Entwicklungen und erarbeiten
ein Konzept, mit dem die Datenübertragung in
Echtzeit praktisch ins Unendliche skalierbar
ist“, so TU-Graz-Forscher Klaus Witrisal,
Experte für drahtlose Kommunikationstechnik.
ANTENNEN ALS WANDFLIESE ODER TAPETE
Wie das gelingen soll? Witrisal erklärt den
Ansatz: „Wir wollen eine sogenannte Radio-
Weaves-Technologie entwickeln – eine Art
„‚Nach dem Spiel ist vor dem Spiel‘,
das gilt beim Fußball. ‚Nach 5G ist vor 6G‘,
das gilt sinngemäß beim Mobilfunk.“
Thomas Lüftner, Leiter von SAL in Linz
1
3