Jost Bernasch (li.), Geschäftsführer von VIRTUAL VEHICLE, und Gerald Murauer (re.),
Geschäftsführer Silicon Austria Labs, bei der Verkündung der Kooperation
FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE
DER KOOPERATION
Die strategische Forschungskooperation ermöglicht
eine systematische Ergänzung von Knowhow,
Fähigkeiten und Partnernetzwerken
sowohl hinsichtlich der Forschungsansätze als
auch in Hinblick auf verwendete Technologien
und neue gemeinsame Projekte.
Hohes Potenzial bieten die Forschungsthemen
Simulation, Umgebungswahrnehmung und
Sensorik sowie Predictive Maintenance. Im
Bereich der Simulation, Umgebungswahrnehmung
und multiphysikalischer Modellierung
strebt man zudem den Aufbau einer gemeinsamen
Community am Standort Graz an, um die
Attraktivität für die Industriepartner zu verstärken.
Aus dem umfangreichen Themenfeld der
204 INDUSTRIE-GUIDE 2021/22
cyberphysischen Systeme ragen vor allem folgende
Schwerpunkte heraus.
Assistenzsysteme und automatisiertes Fahren:
Geplant ist die gemeinsame Entwicklung von
Sensorprototypen und Embedded Systems zur
Aufwertung von Advanced Driver Assistance
Systems (ADAS)/AD Software Stacks. Durch
die Integration dieser Technologien in die
Demonstratorfahrzeuge des VIRTUAL
VEHICLE lassen sich gemeinsam Anwendungsfälle
realisieren, deren Feedback aus der
Realerprobung für beide Seiten enorme Vorteile
generiert.
Embedded Systems: Hier sollen Anwendungsfälle
z. B. im Bereich der Unmanned Aircraft
Systems (UAS) realisiert werden. Für diese
„unbemannten Luftfahrzeugsysteme“ wie z. B.