DAS PAPIERLOSE BÜRO
Immer mehr österreichische Unternehmen setzen auf Electronic Data
Interchange (EDI). Dabei zeigt sich vor allem eines: Die Möglichkeiten
der digitalisierten Rechnungsbearbeitung sind vielfältig und längst nicht
mehr nur etwas für die Großen.
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Morgens im Büro: Der PC wird hochgefahren, und die erste Tätigkeit nach der fälligen
Koffeinzufuhr ist das Bearbeiten von Rechnungen. Nach wie vor bedeutet das in vielen
österreichischen Betrieben ausdrucken, kuvertieren, frankieren und eventuell sogar persönlich
zur Post bringen. Das Zeitalter der Digitalisierung ist nämlich längst noch nicht
bis in alle Büroräume des Landes vorgedrungen, insbesondere im KMU-Bereich.
He rumliegende Bestellungen, Rechnungen oder Lieferscheine sind da keine Seltenheit.
BESCHLEUNIGTE DIGITALISIERUNG
„Immer mehr mittelständische Unternehmen wollen keine wertvolle Zeit mehr mit der
manuellen Erfassung von Belegen verschwenden, weil sie die Energie ihrer Mitarbeiter
für produktivere Tätigkeiten einsetzen wollen“, erklärt Gerd Marlovits, Geschäftsführer
des österreichischen Marktführers auf diesem Gebiet, EDITEL. Die gegenwärtige Covid-
19-Pandemie hat den Fortschritt der Digitalisierung vielerorts zusätzlich beschleunigt.
Nicht zuletzt, da durch das boomende Homeoffice die damit einhergehende Rechnungsadresse
häufig nicht mehr mit dem Arbeitsplatz übereinstimmt, mussten viele logistische
Prozesse zwangsläufig überdacht werden. Die Lösung heißt Electronic Data Interchange,
kurz EDI.
„Immer mehr mittelständische Unternehmen wollen keine
wertvolle Zeit mehr mit der manuellen Erfassung von Belegen
verschwenden, weil sie die Energie ihrer Mitarbeiter
für produktivere Tätigkeiten einsetzen wollen.“
200 IT- & DIGITALISIERUNGS-GUIDE 2021
Gerd Marlovits, Geschäftsführer EDITEL
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