Fotos: Editel/Nadja Nemetz (1), Petra Spiola (2)
Klaus Schaffer, EDI-Experte bei EDITEL, sieht die digitale Kommunikation als Basis für papierlose
Geschäftsabwicklungen.
2021 IT- & DIGITALISIERUNGS-GUIDE 201
EDI WIRD ATTRAKTIVER
Während das weitgehend papierlose Büro bei
unzähligen großen Handels- und Konsumgüterunternehmen
wie u. a. SPAR, REWE, Coca-
Cola und L’Oréal längst Realität ist, wird EDI
auch für die Mittelständler immer interessanter.
EDITEL unterstützt gerade diese etwa im
Bereich der Rechnungsstellung mit sogenannten
E-Invoice-Lösungen, ermöglicht eine revisionssichere
Archivierung und minimiert damit
den Zeitaufwand, die Kosten sowie die Fehleranfälligkeit.
Mit diversen Niederlassungen und
Patnern ist EDITEL auch in Österreichs Nachbarländern
bereits über einen längeren Zeitraum
erfolgreich.
DIGITALE SCHNITTSTELLEN
Wie Unternehmen am international erfolgreich
praktizierten EDI-System teilnehmen können,
erklärt Experte Klaus Schaffer: „Im Prinzip geht
es um nichts anderes, als ein Unternehmen mit
anderen zu verbinden, damit sie digital kommunizieren
können.“ Zunächst brauche es natürlich
eine Vereinbarung zwischen den Unternehmen.
„Angenommen ein Industrieunternehmen beliefert
einen Händler mit einer bestimmten Anzahl
von Produkten. Dann werden zuerst immer die
Stammdaten (z. B. Artikelnummern, Gewichte,
Bezeichnungen, Nährwertangaben etc., Anm.)
ausgetauscht bzw. in weiterer Folge laufend aktualisiert.“
Tätigt der Händler in weiterer Folge
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