
VORARLBERG
KUMAVISION GMBH
Dental-Spezialist CADstar fertigt Zahnersatz und 3D-Scanner mit KUMAVISION ERP.
Auf den Zahn gefühlt
Ef ziente Produktions- und Logistikprozesse ermöglichen individuellen Zahnersatz innerhalb
von 24 Stunden.
NOVEMBER 2021 | VORARLBERG • NEW BUSINESS 149
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Früher war der Verlust eines Zahnes eine
endgültige Sache. Heute sorgen Zahnersatz
und Implantate für ein lebenslanges lückenloses
Lächeln. Einen Anteil daran hat die
CADstar GmbH aus Bischofshofen. Sie fertig
nicht nur Kronen und Brücken samt Unterbau,
sondern auch 3D-Scanner, um aus
Zahnabdrücken digitale Modelle zu machen.
Damit auch die Prozesse im Unternehmen
den richtigen Biss haben, setzt CADstar auf
KUMAVISION ERP für die Fertigungsindustrie
auf Basis von Microsoft Dynamics.
Immer Losgröße 1
Rund 150 Aufträge erhält CADstar jeden Tag.
Bereits am nächsten Tag befindet sich das
fertige Produkt auf dem Weg zum Kunden.
Damit hier nichts aus dem Takt gerät, sind
reibungslose Prozesse Pflicht. Hinzu kommt:
„Zahnersatz ist komplett individuell, hat daher
immer Losgröße 1 und ist kaum planbar“,
gibt Morgane Eisl, Projektleiterin ERP bei
CADstar, zu bedenken. Die große Herausforderung:
Wie wird das Material korrekt
gebucht und welche Arbeitsschritte sind
notwendig? Das ist besonders im medizintechnischen
Umfeld ein heikler Punkt, da
hohe Ansprüche an einen transparenten
Produktionsprozess gestellt werden. Die
Aufträge der Dentallabore kommen über ein
Webportal oder per E-Mail. Nach der Erfassung
werden sie über die Arbeitsvorbereitung
in die Fräse eingelastet. Auf diesem
Weg wird in der Software die Abwicklung
jedes Auftrags lückenlos dokumentiert. Mit
jedem Produkt wird automatisch ein Zertifizierungsnachweis
an den Kunden geschickt,
der eine Rückverfolgbarkeit von Chargen
und Seriennummern bis auf den Rohstoff
gewährleistet.
Hohe Kostentransparenz
Ganz andere Herausforderungen stellt die
Produktion der 3D-Scanner an die Software.
Während der Zahnersatz in Losgröße 1 aus
nur einer Komponente entsteht, erstreckt
sich die Stückliste der in Serie gefertigten
Hightech-Scanner über bis zu sechs Strukturebenen.
„Wir hatten mit Stücklisten kaum
Erfahrung. Deshalb war die Unterstützung
durch die Fachberater der KUMAVISION für
uns besonders wertvoll, als wir die Arbeitspläne
und Stücklisten komplett neu aufgebaut
haben“, berichtet Eisl. Wie bei der Produktion
des Zahnersatzes stieg auch bei den
Scannern mit Einführung von KUMAVISION
ERP die Transparenz: Die Mitarbeiter buchen
jeden Arbeitsschritt in das System ein. „So
haben wir jetzt absolute Kostentransparenz
auf Knopfdruck“, zeigt sich Eisl zufrieden.
95 Prozent Standard
Die Projekteinführung verlief geräuschlos.
Da die meisten Mitarbeiter bereits zuvor mit
Microsoft Dynamics gearbeitet hatten, war
der Schulungsaufwand gering. Dennoch gibt
Morgane Eisl zu: „Wir waren beim Live-Start
etwas angespannt, ob wir unsere Ware rechtzeitig
rausbekommen.“ Doch die Experten
der KUMAVISION blieben beim Systemwechsel
zwei Tage vor Ort, um bei Fragen oder
Problemen schnell helfen zu können. Und
so gab es an diesem kritischen Punkt keine
Störungen. Insgesamt zeigt sich Eisl mit dem
Projektverlauf und dem Projektpartner sehr
zufrieden: „Das Projekt verlief sehr gut und
wir konnten unsere mitunter sehr spezifischen
Prozesse zu 95 Prozent im Standard
abbilden. Das ist schon beeindruckend.“
KUMAVISION ERP schafft Kostentransparenz
über alle Fertigungsschritte.
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