
help das Ausgangsmaterial in Form von PET-Flakes zur
Verfügung, aus denen dann in einem Extrusionsprozess
hochwertiges rPET-Granulat gewonnen wird. UPT wiederum
ist Miteigentümer der rPET-Upcycling-Anlage Cumapol
Emmen in den Niederlanden und auf den Handel mit
Kunststoffen und Recyclingmaterial spezialisiert. Das
gesamte Volumen der Investition in die Anlage sowie in
die dazugehörigen Gebäude und die Infrastruktur beläuft
sich auf rund 7,5 Millionen Euro. Im Zuge der Anlagenerweiterung
werden 15 neue Arbeitsplätze am Standort in
Targu Mures geschaffen.
Förderung der lokalen Kreislaufwirtschaft
ALPLA Chairman Günther Lehner, zuständig für die Weiterentwicklung
der Unternehmensbereiche Nachhaltigkeit
und Kreislaufwirtschaft, betont die Bedeutung der Investition:
„Unser Ziel bei ALPLA ist und bleibt der Kreislauf
von Flasche zu Flasche – auch in Regionen, in denen die
Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen noch
Entwicklungspotenzial hat. Mit diesem Joint Venture gehen
wir einen strategisch wichtigen und zukunftsfähigen Schritt
in diese Richtung.“
Georg Lässer, Head of Corporate Recycling bei ALPLA,
ergänzt: „Wir sehen nach wie vor einen wachsenden Bedarf
an Recyclingmaterial seitens unserer Kunden, und das
weltweit. Diese ungebrochene Nachfrage und das Bedürfnis
der Kunden, lokale Stoffkreisläufe zu schließen, verleiht
uns die Möglichkeit, Investitionsprojekte dieser Art anzuschieben.
Mit den beiden Partnern haben wir unterschiedliche
Kompetenzen gebündelt und freuen uns auf die neue
Form der Zusammenarbeit.“
Rainer Widmar, Regional Manager CEE bei ALPLA, hebt
die Relevanz für die Kundenbeziehungen vor Ort hervor:
„Mit diesem Investment bringen wir unsere Recycling-
Expertise hin zu unseren Kunden in dieser Region und
können damit noch näher am Markt agieren.“
Das Joint Venture wurde vorbehaltlich der wettbewerbsrechtlichen
Genehmigungen von den Vertragsparteien am
9.September 2021 unterzeichnet. Geplant ist der Start der
Produktion für Mitte des Jahres 2022. Über weitere Details
haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart.
Ausbau und Internationalisierung der
Recyclingaktivitäten
Anfang des Jahres 2021 hatte die ALPLA Group angekündigt,
bis 2025 jährlich durchschnittlich 50 Millionen Euro
in den weiteren Ausbau der Recyclingaktivitäten zu investieren.
Geplant ist vor allem die Internationalisierung der
Maßnahmen für hochqualitative Rezyklate, um Wertstoffkreisläufe
in möglichst vielen Regionen zu schließen. Insgesamt
beläuft sich die jährliche Kapazität der ALPLARecyclingunternehmen
sowie Joint Ventures und Kooperationen
auf rund 130.000 Tonnen für PET und 60.000
Tonnen für PE. BO
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